Assassins Creed 4: Black Flag (Next-Gen)
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BEWERTUNG |
27.11.2013 von GloansBunnyUbisofts Meuchelmörder-Abenteuer Assassin's Creed 4: Black Flag entert nun auch die am Freitag erschienene neue Konsolengeneration von Microsoft. Welche Änderungen auf der XBox One zu erwarten sind, lest Ihr natürlich bei den Sofahelden ...
Mit der frisch gepressten Blu-ray im jungfräulichen Laufwerk der erst wenigen Stunden alten XBox One taucht Redakteurin GloansBunny nach ihrem letzten Abenteuer mit Edward erneut in die virtuelle Südsee von Assassin's Creed 4: Black Flag ab. Inhaltlich und spielerisch wurde das Game der XBox One-Version eins zu eins von der PS3 und der XBox 360 übernommen, welche bereits ausführlich von uns getestet wurde (HIER der Artikel). Somit stehen die technischen Veränderungen im Fokus - und diese können sich durchaus sehen lassen.
Die leistungsfähigere Hardware der XBox One verpasst Assassin's Creed 4: Black Flag einen Anstrich aus noch detaillierteren Strukturen und plastischeren Elementen. Kleidungsstücke und andere Oberflächentexturen wie etwa Holz und Gestein wirken so noch einen Hauch realistischer und schöner als auf den vorherigen Plattformen. Auch Nebel, Rauch und die Weitsicht wurden visuell überarbeitet und legen nochmals an Authentizität zu.
Die offensichtlichsten grafischen Änderungen zeigen sich allerdings beim Thema Schattenzeichnung und Vegetation. Die Schatten sind nun deutlich weicher umrissen und wirken homogener als auf den älteren Konsolen. Die Flora umgibt den Piraten in geduckter Haltung nun vollständig, statt ihm wie bisher nur bis zur Hüfte zu reichen. Der Freibeuter verschwindet quasi im schützenden Geäst und ist nur noch durch eine leichte Wellenbewegung im Grün zu sehen. Auch die Bewegungen der Blätter, Büsche und Sträucher selbst finden nun aktiv statt und bewegen sich (manchmal etwas zu übereifrig) im Wind. Dies ändert am Gameplay-Gesamtkonstrukt zwar nichts, erzeugt aber dennoch eine noch intensivere "Mitten drin"- Atmosphäre.
Doch eine Kleinigkeit wirft Fragen auf: wenn doch die neue XBox One einen erheblichen Zuwachs an Rechenleistung verbuchen kann, warum wurde dann nicht an der KI-Schraube gedreht? Die Kämpfe zwischen Edward und seinen Konkurrenten bleiben auf der Next-Gen-Konsole nämlich leider genauso einfach wie in der ersten Version :( Das Fazit von: GloansBunny
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