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Skat Gold Edition - The Royal Club

Publisher: rokapublish
Entwicklerstudio: BUFOproject
Genre: Kartenspiel
Art: Fullprice
Erscheinungsdatum: 21.11.2014
USK 0

Skat Gold Edition - The Royal Club   08.01.2015 von Zahnfee

So, liebe Freunde des Kartenspiels, nachdem unser Panikmike kürzlich schon die Kartenspiele Deluxe Box Edition für Euch rezensieren durfte, sehen wir uns heute für Euch die Skat Gold Edition von BUFOproject an und testen, ob sich die Anschaffung für Euch lohnt …


Download und Installation der Skat Gold Edition gehen, dank schlankem Installer, ziemlich flott von der Hand. In null komma nichts ist das Spiel heruntergeladen, installiert und bereit zum Einsatz. Auch der auf der Festplatte beanspruchte Platz hält sich im Bereich unter 300 MB auf und fällt somit für das System kaum merklich ins Gewicht. Gegen Ende der Installation erlebt man allerdings einen kurzen Moment der Unsicherheit, wenn das Bild auf einmal schwarz wird, der Computer ein wenig rasselt und es dann gefühlt lange dauert, bis der Aktivierungscode für das Spiel abgefragt wird.

 

Das Menü der Skat Gold Edition ist einfach gehalten und sehr übersichtlich. Mit nur wenigen Mausklicks kann man Lautstärke, Auflösung und Spielregeln so einstellen, wie man es haben möchte. Zur Auswahl an Spielmodi stehen Duelle mit KI Gegnern, Spiele im Netzwerk gegen Freunde, oder Zufallsrunden gegen beliebige Spieler im Internet. Ungeübte sollten an dieser Stelle das Spiel gegen die KI bevorzugen und sich erst ein wenig mit den Regeln vertraut machen.

 

Apropos Regeln: Ist man nicht sicher, ob man richtig gereizt oder die richtige Farbe angesagt hat, kann man jederzeit aus dem Spiel heraus das Regelwerk aufrufen und nachlesen. Es ist übersichtlich und effizient strukturiert, und erklärt dem Spieler kurz und bündig, was er alles wissen muss, um gegen seine Gegner zu bestehen. Ganz unsichere Spieler können über den Menüpunkt Extras ein tolles Tutorial aufrufen, das den Spielablauf, Wertung und so weiter erklärt und eine wirklich gute Starthilfe ist. Aus Spielersicht wäre es vielleicht noch wünschenswert, das Tutorial in künftigen Versionen auch einmal direkt beim ersten Spielbeginn anzubieten.


Bildergalerie von Skat Gold Edition - The Royal Club (8 Bilder)

Grafisch ist die Skat Gold Edition durchaus gelungen. Die Entwickler setzen auf schöne 3D-Effekte und haben auch auf einige gern übersehene Kleinigkeiten geachtet, zum Beispiel die Reflexion der Karten auf der Marmoroberfläche des Spieltisches. Bei bestimmten Spielzügen unterstützt die Skat Gold Edition durch das gezielte Ausgrauen von Karten, die bei dem Zug nicht verwendet werden können, um dem Spieler das Suchen auf der Hand zu ersparen. Ebenfalls zur Verfügung stehen diverse Sortiermodi für die Karten auf der Hand, die dem Spieler die Übersicht über die eigenen Karten erleichtern. Die Steuerung ist ebenso einfach wie intuitiv, da alles mit der Maus bedient wird.


Das Fazit von: Zahnfee

Zahnfee

Für Anfänger wie mich ist eigentlich so ziemlich jedes neue Kartenspiel verwirrend. Doch zum Glück  nehmen einen die Damen und Herren von BUFOproject hier ganz fürsorglich an die Hand und weisen die Novizen in das jeweilige Spiel ein. Skat erprobte Spieler dürften an diesem Spiel ihre Freude haben. Es ist, wie oben schon erwähnt, liebevoll gestaltet und bietet nicht nur die Möglichkeit, sein Können gegen KIs zu verfeinern, sondern auch gegen Freunde im Netzwerk oder Fremde im Internet anzutreten. Wobei die meisten Spieler statt dem Netzwerkspiel sicher eine gesellige Runde am Tisch bevorzugen werden, aber es ist trotzdem nett, dass diese Option auch zur Auswahl steht. Für mich persönlich gibt es nur einen einzigen Wermutstropfen: die Stimmen und Antworten der KI, die bei längerer Spieldauer etwas nervig sind. Auch wenn ich es natürlich zu schätzen weiß, dass mir die KI das Gefühl gibt, ich würde gegen reale Gegner spielen.


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positiv negativ
  • Mehrspielermodus über Netzwerk oder Internet
  • Gut erklärtes Tutorial
  • Konfigurierbare Regeln und Schwierigkeitsgrade
  • Verschiedene Spielumgebungen
  • Inklusive Kneipenskat
  • Tutorial muss extra über das Menü aufgerufen werden
  • Synchronstimmen und Dialoge auf Dauer leicht nervig





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