Tesoro A2 Olivant Pro Headset
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BEWERTUNG |
23.09.2017 von Assimilator
Aktuell versucht der Hersteller Tesoro in Deutschland mit dem Olivant Pro Headset zu punkten. Ob dies gelingt, verraten wir Euch in unserem Test...
Die Verpackung und der Inhalt
Das Headset wird vom Hersteller in einer schwarz/lila Pappverpackung ausgeliefert, welche auf der Vorderseite zum Teil durchsichtig ist und so einen Blick auf das Headset freigibt. Auf der Rückseite befinden sich Informationen zum Headset in verschiedensten Sprachen. So sieht der potentielle Käufer direkt auf einen Blick, dass das Headset für alle PCs und Konsolen sowie Mobiltelefone funktioniert, dass es 7.1 Surround Sound via Software bietet etc. Hat man sich zum Kauf entschlossen und packt das Headset zu Hause aus, findet man neben dem Headset selbst verschiedene Anschlusskabel vor sowie das aufsteckbare Mikrofon. Neben einem Anschlusskabel mit separatem Kopfhörer und Mikrofonstecker findet man bei der Pro Variante des Olivant ein zusätzliches USB Kabel, welchen den 7.1 Sound ermöglicht. Dieses ist in der regulären Variante des Olivant nicht enthalten. Abgerundet wird der Lieferumfang durch einen Quick Start Guide sowie eine Werbebroschüre mit weiteren Produkten des Herstellers.
Oberfläche, Verarbeitung und Anschließen
Das Olivant Pro macht auf den ersten Blick einen sehr edlen Eindruck. Die Ohrmuscheln selbst sind aus Kunstleder und werden durch mattes Plastik in Position gehalten. Auf der Außenseite befindet sich auch mattes Plastik, welches einen sehr dezenten Tesoro Schriftzug ziert. Der Überkopfbügel besteht aus zwei Teilen: Der erste liegt direkt auf dem Kopf auf und besteht aus Kunstleder, darüber befindet sich ein stabiler Bügel aus Metall, welcher die Ohrmuscheln in Position hält. Farblich herrscht beim Olivant schwarz vor, weitere Farben sucht man vergebens. Dies hat jedoch seinen eigenen Scharm, da das Headset so im Vergleich zu anderen Produkten der Konkurrenz weitaus dezenter ist. Die generelle Verarbeitung ist sehr gut gelungen, abstehende Kanten sucht man vergebens. Der Anschluss des Kopfhörerkabels ist extra ummantelt, um so einen Kabelbruch im regulären Gebrauch zu vermeiden. Das Metall des Bügels ist auch sehr sauber geschnitten, wobei die Kanten leicht abgerundet sind. So werden Schnitte beim Aufsetzen vermieden. Zum Anschließen des Headsets muss das entsprechende Anschlusskabel gewählt und einfach eingesteckt werden. Bei Konsolen entfällt dies, da das Headset selbst bereits mit einem einfachen Klinkenstecker daherkommt. Beim PC erkennt Windows das Headset zwar problemlos, dennoch empfiehlt es sich, die Treiber des Herstellers von der englischen Website herunterzuladen, um so in den vollen Genuss des Headsets zu kommen.
Benutzung
Beim ersten Aufsetzen stellt man sofort fest, dass die Ohrmuscheln des Olivant sehr bequem sind. Nach einiger Zeit können diese zwar leicht drücken, jedoch gewähnt man sich sehr schnell daran. Seine wirkliche Stärke entfaltet das Headset im Spiel oder beim Hören von Musik. Hier kann das Headset dank seines 7.1 Surround Sounds gut überzeugen. Dieser funktioniert tadellos, sodass das Orten von Gegnern im Spiel perfekt funktioniert. Leider schwächelt das Headset in den Höhen und Tiefen etwas, es fehlt einfach der Wumms, wenn man im Spiel seine AK abfeuert. Zwar kann man das Headset mit den Klinkensteckern anschließen und so durch den Equalizer der Soundkarte dieses Problem beheben, jedoch verliert man dadurch auch den Surround Sound. So muss der Nutzer selbst entscheiden, welche Variante für besser passt. Wirklich störend ist jedoch, dass das Headset selbst als eine Art Klangkörper fungiert, wenn man es anfasst. Dies bedeutet, dass es einen dumpfen Sound im inneren Hohlraum der Ohrmuscheln gibt, sobald man das Headset anfasst. Dieses Geräusch entsteht auch, wenn man seinen Kopf neigt, was extrem nervig sein kann.
Technische Daten des Herstellers
Features
Spezifikationen
Anschlüsse
Packungsinhalt
Das Fazit von: Assimilator
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