Turtle Beach Elite 800X
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BEWERTUNG |
27.12.2015 von Assimilator
Das Elite 800X von der Firma Turtle Beach ist laut vielen Meinungen ein Headset für die Xbox One, welches seinesgleichen sucht. Ob das Headset diesem Ruf tatsächlich gerecht wird, haben wir für Euch getestet...
Die Verpackung und der Inhalt.
Das Headset wird von Turtle Beach in einer sehr stabilen Pappverpackung ausgeliefert. Diese ist in Weiß gehalten, wobei die Oberseite in Microsoft grün darauf hinweist, dass es sich um Headset für die Konsole aus Redmond handelt. Auf der Vorderseite sieht man das Headset direkt in seiner vollen Pracht als Abbildung, daneben finden sich einige Hinweise zu den Vorzügen. Die Rückseite beschreibt diese Vorzüge sowie einige Anwendungswecke mit viel Text noch etwas detaillierter. Hat man sich zum Kauf entschlossen und packt dieses zu Hause aus, findet man neben dem eigentlichen Kopfhörer noch einiges an zusätzlichen Dingen in der Verpackung. So liefert Turtle Beach noch einige Kabel zum Anschließen zusammen mit Stickern, einer Anleitung und dem Bluetooth Transmitter aus.
Verarbeitung, Oberfläche und Anschließen
Das Headset selbst ist fast durchweg aus schwarzen Plastik, gelegentlich gesellt sich jedoch auch etwas Microsoft-Grün dazu, sodass deutlich wird, dass es sich um ein Headset für die Xbox handelt. Das Plastik macht dabei einen guten Eindruck, auch wenn dieser nicht überragend ist. Irgendwie fehlt dem Design das gewisse Etwas, was es perfekt macht. Da helfen leider auch die Ohrmuscheln aus Leder nicht weiter. Dies ist zwar Meckern auf höchstem Niveau, aber bei einem Headset dieser Preisklasse erhofft man sich als Käufer einfach ein wenig mehr. Die Verarbeitung ist alles in allem perfekt gelungen, abstehende Ecken oder Kanten sucht man vergebens. Zur Benutzung muss der Transmitter des Headsets mit via USB-Kabel (für Strom) sowie optischem Kabel (für den Sound) mit der Konsole verbunden werden. Entsprechend der Anleitung sind anschließend im Menü der Xbox noch zwei kleinere Einstellungen vorzunehmen, dies geht jedoch innerhalb von Sekunden von statten.
Benutzung
Nachdem man das Headset zum ersten Mal aufgesetzt hat, merkt man sofort, dass Turtle Beach hier leider nicht ganz das liefern kann, was man sich erhofft hat. Das Headset ist einfach extrem enganliegend. Dabei verursacht es zwar keine Schmerzen, jedoch ist es nicht besonders angenehm und auf Dauer beschweren sich auf die Ohren über die Nutzung. Schaltet man das Headset über den Knopf an der Seite ein, merkt man direkt, dass das Mikrofon eingeschaltet ist und man hört die Umgebung etwas merkwürdig und leicht verfälscht. Darüber hinaus entwickelt das Headset vor allem auf dem linken Ohr einen extrem unangenehmen Bass bei eingeschaltetem Mikrofon. Dieser ist nicht laut, sondern drückt einfach extrem im Ohr. All diese Probleme lassen sich jedoch problemlos abschalten, in dem man einfach das Mikrofon deaktiviert. Starte man mit dem Headset das erste Game, merkt man jedoch, dass Turtle Beach trotz der Makel immer noch weiß, wie guter Sound klingen muss. Fallout 4, Call of Duty, Halo und andere Spiele machen einfach riesigen Spaß, weil der Sound durch das Headset glassklar rüberkommt. Dabei hüpft man nur so durch den Raum beim Bass der Waffen und genießt es, mitten im Gefecht zu sein. Generell ist das Headset dabei kabellos, sodass man zu keiner Zeit Probleme mit verknoteten Kabeln hat. Dies sorgt jedoch auch dafür, dass es von Zeit zu Zeit aufgeladen werden muss. In meinen Spielesessions kam es jedoch eher selten vor, dass ich mitten im Gefecht vom Headset verlassen wurden. So hält der Akku durchaus seine 16 Stunden durch und einem Abend in der virtuellen Welt steht nichts mehr im Wege.
Technische Daten des Herstellers
Produktspezifikationen des Headsets
Produktspezifikationen des Transmitters
Verpackungsinhalt
Das Fazit von: Assimilator
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