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Ausnahmesituation
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BEWERTUNG |
11.08.2010 von DeWerniDie Kinder von John und Aileen leiden an der tödlich verlaufenden genetischen Erbkrankheit „Morbus Pompe“. Ihre letzte Hoffnung ist Dr. Stonehill, dessen Ansatz in Verbindung mit dem Managementtalent von John ein Heilmittel für die Krankheit bringen soll. Ein Wettlauf mit der Zeit und einem möglichen Tod der Kinder beginnt…
In diesem Moment geht John ein Licht auf. Am nächsten Tag beschließt er, den Spezialforscher auf dem Gebiet der Mikrobiologie Dr. Stonehill (Harrison Ford) in Nebraska aufzusuchen, und setzt dabei sogar seinen Job aufs Spiel. Er gilt auf seinem Gebiet als absolutes Genie und ist der Einzige, der durch Forschungen auf dem Gebiet der Enzyme eine theoretische Möglichkeit für die Erweiterung der Überlebenschancen von „Morbus Pompe“ Patienten gefunden hat. In einem Zwiegespräch erklärt dieser John, dass er für die Erprobung und Entwicklung eines marktreifen Arzneimittels finanzielle Mittel in Höhe von 500.000 Dollar benötigt. John verspricht, sie innerhalb von einem Monat durch Spendengelder einer Stiftung aufzutreiben. Durch diverse Aktionen gelingt es John und Aileen tatsächlich, das geforderte Geld aufzutreiben. Doch Dr. Stonehill hat weitere, andere Pläne damit. Er möchte ein eigenständiges und unabhängiges Unternehmen aufbauen, mit ihm als Leiter der Forschungsabteilung und John als Geschäftsführer, da dieser durch die sich immer weiterentwickelnden Erkrankung seiner Kinder zu 100% hinter der Sache steht. John nimmt schließlich die Herausforderung an, kündigt seinen guten, vorherigen Job und stellt sich der Herausforderung – und alles nur für Megan und Patrick. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. John’s Firma forscht und entwickelt, während der nächste Anfall nur noch eine Frage der Zeit ist…
Wird es John und Dr. Stonehill rechtzeitig gelingen, ein marktreifes Arzneimittel zu entwickeln? Welche Hürden ergeben sich auf dem Weg dorthin noch? Oder wird die Krankheit doch schneller als erwartet zuschlagen und alle Pläne zunichtemachen?
Bezüglich der technischen Umsetzung der Blu-ray kann man eigentlich nur eines sagen, nämlich dass man es kaum besser machen kann. Das Bild ist jederzeit gestochen scharf, wodurch die Tiefenwirkung des Bildes gefördert wird und besonders gut zur Geltung kommt. Auch die Farben, der Kontrast und der Schwarzwert sind zu jeder Zeit im Film auf höchstem Niveau. Der DTS HD-Audio Master 5.1, der sowohl in Deutsch als auch in Englisch auf die Scheibe gepresst ist, ist durchaus solide und sorgt für ein angenehmes Klangbild. Die musikalische Untermalung passt sich jederzeit gut in das Geschehen des Films ein. Effekte der Surroundboxen gibt es hier kaum, was in der Art des Films begründet ist. Als einziges wirkliches Manko muss ich hier anbringen, dass die Dialoge teilweise etwas schlecht zu verstehen sind, da muss ein wenig an der Anlage nachjustiert werden. Ansonsten eine auf alle Fälle gelungene Umsetzung ins Blu-ray Fomat. Cover & Bilder © Concorde Home Entertainment GmbH Das Fazit von: DeWerni
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