Frozen Planet - Eisige Welten
|
BEWERTUNG |
24.05.2014 von XthoniosDie Erde. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2011. Dies sind die Abenteuer des BBC-Teams, das mit seinen Fotografen und Kameraleuten vier Jahre unterwegs war, um die wohl kältesten Regionen auf unserem Planeten zu erforschen: die Arktis und Antarktis.
Wusstet Ihr schon ...
... wieviel Arbeit hinter dem Projekt steckte?
Episode 1 - Die Pole der Erde Zu Beginn erfahren wir etwas über die beiden Polarregionen unseres Planeten. Es werden eindrucksvolle Aufnahmen der Eiswelten gezeigt. Gletscher, Eisberge und eisige Landschaften werden hier dem Zuschauer präsentiert. Natürlich kommt auch die Tierwelt hier nicht zu kurz.
Episode 2 - Frühling Nachdem die beiden Polargebiete fast ein halbes Jahr keine Sonne gesehen haben, kehrt nun langsam der Frühling zurück. Die Sonne erstrahlt jeden Tag wieder etwas länger und die Eislandschaften beginnen sich zu verändern. In dieser Episode werden diese Momente in bildgewaltigen Aufnahmen festgehalten und wiedergegeben.
Episode 3 - Sommer Im Sommer erleben die Polarregionen eine wahre Flut von Sonnenlicht. In dieser Zeit bleibt die Sonne stets am Horizont, sodass die Eisschmelze mit enormer Geschwindigkeit ihren Lauf nimmt. Auch die Tierwelt präsentiert sich von ihrer besten Seite. Pinguine, Eisbären, Killerwale und Wölfe werden in ihrer natürlichen Umwelt und Jagdgewohnheiten gezeigt.
Episode 4 - Herbst Wenn die Sonne nicht mehr 24 Stunden am Tag scheint, kündigt sich langsam der Herbst an. Auch die Temperaturen fallen nun merklich und zahlreiche Tiere beginnen nun, die große Wanderung gen Süden anzutreten. Aufgrund der kalten Temperaturen kehren auch die Eisflächen in rasender Geschwindigkeit zurück.
Episode 5 - Winter Der Winter ist da. Doch hier wird kein Schlitten gefahren oder Schneemänner gebaut. Bei eisigen Temperaturen, Schneestürmen und leeren Schnee- und Eisflächen zeigen sich die Polarregionen von ihrer unangenehmsten Seite. Doch die wenigen Tiere, die zurückgeblieben sind, überleben in dieser tierfeindlichen Gegend mit überraschenden Tricks.
Episode 6 - Am Ende der besiedelten Welt Aber nicht nur Tiere leben in den Regionen, die wir am liebsten nur auf der Leinwand erleben möchten. Unter all den harten Bedingungen haben sich auch Menschen angesiedelt, die sich der Arktis angepasst haben. Hier erfährt man auch etwas über das Volk der Inuit und viele interessante Informationen über die Polarforscher und ihre Arbeit.
Episode 7 - Auf dünnem Eis In der letzten Episode erzählt uns Sir David Attenborough (bekannter britischer Tierfilmer und Naturforscher) etwas über die Polkappen unserer Erde. Zahlreiche Fakten über den Wandel des Klimas und die Gefahr vor dem schmelzenden Eis lassen uns einmal mehr nachdenklich zurück.
Gerade bei Dokumentationen sind es die Aufnahmen und Berichterstattung, die über Top oder Flop entscheiden. Das Bild liegt im Format 1,78:1 (16:9 1080p) vor. Über die gesamte Serie glänzt das Bild mit einer erstklassigen Detail- und Tiefenschärfe. Egal ob über oder unter Wasser, die Bilder sind einfach wirklich gestochen scharf. Auch die Farben wirken authentisch, man bekommt nicht den Eindruck, dass hier nachträglich belichtet oder mit Farbfiltern herumgewerkelt wurde, um noch bessere Effekte zu erhalten. Aber auch tontechnisch kann Frozen Planet absolut überzeugen. Polyband bietet uns eine deutsche und englische DTS-HD 5.1 Tonspur an. Dank sauberer Kanaltrennung bekommt man das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Auch die deutsche Synchronisation ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Des Weiteren bietet diese Serie sehr umfangreiche Extras an. Insgesamt befinden sich neben 350 Minuten Material (7 Folgen á 50 Minuten) noch knapp 90 Minuten Bonusmaterial, die ebenfalls sehenswert sind. Allerdings steht hier nur die englische Originaltonspur DTS-HD 5.1 und deutsche Untertitel zur Verfügung. Cover & Bilder © polyband Medien GmbH. All rights reserved. Das Fazit von: Xthonios
|
|
Kommentare[X]