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Krabat - Der Zeichentrickfilm
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BEWERTUNG |
04.02.2011 von DeWerniKrabat kommt in die Mühle am schwarzen Wasser mit dem Hintergedanken, hier Unterschlupf, sowie Speis und Trank, im kalten Winter zu finden. Doch schnell entpuppt sich die Mühle als Geburtsstätte der schwarzen Magie. Alle Fluchtversuche sind zwecklos, bis Krabat eines Tages ein Mädchen aus dem nahegelegenen Dorf kennenlernt…
Im Schlafraum stehen außer seinem noch elf weitere Betten, die aber zu seiner Verwunderung leer sind. Am nächsten Morgen warten aber bereits elf Jungen darauf, sich ihm vorzustellen. Mit darunter auch Tonda, mit dem er sich sofort gut versteht. Ab sofort warten Tage extrem harter Arbeit auf ihn. Außerdem erfährt er, dass er sich eigentlich nur zum Schein als Bäckersjunge ausgibt, nebenbei wird er durch den Meister nämlich mit den Anderen in den Künsten der schwarzen Magie ausgebildet, was nicht immer ein Zuckerschlecken ist. Er hat aber keine Wahl. Alle Fluchtversuche misslingen, der Meister ist immer einen Schritt weiter. Am Karsamstag müssen immer zwei der Burschen zusammen die Nacht an einem Ort verbringen, an dem ein Mensch qualvoll zu Tode gekommen ist. Dabei lernt er aus einem Dorf in der Nähe ein Mädchen kennen. Als er dann noch im Koraktor – dem geheimen und mächtigen Zauberbuch des Meisters – liest, dass nur die Liebe stärker als jeder Zauber ist, steht sein Entschluss fest. Der Tag, an dem er dem Meister im Kampf gegenübertreten wird, um seine Freiheit zu kämpfen, liegt nicht mehr fern in der Zukunft… Warum werden die Burschen überhaupt in der Mühle gegen ihren Willen festgehalten? Welchen Rituale müssen sie noch über sich ergehen lassen? Und was wird aus Krabat und seiner großen Liebe werden?
Hierbei handelt es sich um die Ausgabe von Krabat als Kinderfilm. Dabei werden Gewalt und Brutalität so gut wie gar nicht gezeigt, es geht vielmehr um die Story und deren mysteriöse Umstände an sich. Dies wird in gezeichneten und in für die Zeit der 70er Jahre typischen Bildern schön und liebevoll dargestellt. Auch wenn die Qualität nicht immer top ist, kann man doch von einer gelungenen technischen Portierung sprechen. Die Extras sind an dieser Stelle leider etwas zu kurz gekommen, es gibt lediglich ein Wendecover und ein paar Programmhinweise von EuroVideo. Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: DeWerni
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