Nachdem das Ende der Animeserie Mirai Nikki einige Fans traurig gestimmt hatte, gibt es nun einen kleinen Nachschub in Form von zwei OVA-Folgen von Kazé Anime. Lohnt sich ein Blick auf die kurze Fortsetzung...?

Was bisher geschah:

Mirai Nikki - Vol. 01

Mirai Nikki - Vol. 02

Mirai Nikki - Vol. 03

Mirai Nikki - Vol. 04

Mirai Nikki - Vol. 05

Inhalt

Yukitero Amano hat das Spiel um den Götterthron in der zweiten Welt gewonnen und fristet nun sein Dasein in stetiger Sehnsucht. Auch die Yuno der dritten Welt, deren Gedächtnis gelöscht wurde und die nun ein normales Leben an der Seite ihrer Eltern führt, spürt ganz tief in ihrem Inneren, dass irgendetwas zu ihrem Glück noch fehlt. Während also die dritte Welt kurz davorsteht, ebenso wie die erste Welt zerstört zu werden, da es keinen Nachfolger für Deus Ex Machina gibt, macht sich Yuno auf die Suche. Unterstützt wird sie dabei von Minene, doch die intrigante Murmur versucht mal wieder, sich allen in den Weg zu stellen...

Mirai Nikki: Redial liefert dem Serienfan zwei zusätzliche OVAs. Während die zweite OVA-Folge allerdings nur noch einmal einen kurzen Überblick über die Serie selbst liefert und damit beinahe wie ein acht Minuten dauernder Trailer wirkt, erzählt die erste Folge mit dem Titel "Datenübertragung" die Geschichte der Serie weiter. Dabei setzt das Geschehen etwa zwei Jahre nach dem Ende der Serie an und bietet eine auf knapp 30 Minuten verlängerte Einzelepisode, welche vor allem für Diejenigen gedacht ist, die zum Abschluss lieber ein Happy End gehabt hätten. Genau darauf läuft die Handlung von Mirai Nikki: Redial nämlich hinaus, ob man das nun braucht oder nicht, das ist jedem selbst überlassen. Grundsätzlich wird der Erzählstil dabei beibehalten und auch die Optik ist die gleiche geblieben, allerdings bekommt man als Zuschauer zusätzlich etwas mehr Humor und Fanservice geboten, als man es bislang von Mirai Nikki gewohnt war. 

Bildergalerie von Mirai Nikki: Redial (6 Bilder)

Details der Blu-ray

Technisch lässt sich die Blu-ray wie bereits in der Hauptserie nichts vorwerfen. Die Bilder sind stets scharf, kräftig kontrastiert und verfügen über eine satte Farbgebung, während sich die Tonspur für eine Abmischung in DTS-HD 2.0 unerwartet dynamisch zeigt. Die Kanaltrennung sowie die Sprachverständlichkeit sind stets sauber und gut ortbar, wenn auch selbstverständlich vorwiegend im vorderen Boxenbereich angesiedelt.

Cover & Bilder © Sakae ESUNO - KADOKAWA SHOTEN CO.,LTD. / Twelve Future diary holders