![]() |
Psalm 21
![]() |
BEWERTUNG |
05.01.2012 von DeWerni
Der Stockholmer Priester Henrik Horneus bekommt eines Abends per Anruf die Information, dass sein Vater gestorben ist. Er macht sich auf den Weg in das kleine Heimatdorf seines Vaters im Norden. Doch auf einmal hat er Visionen und wird von seltsamen Gestalten verfolgt. Dort angekommen stößt er schließlich auf das grausame und verfolgende Vermächtnis seines Vaters…
![]() Im erstbesten Haus sucht er schließlich Unterkunft und bekommt diese bei Familie Lidmann auch. Als er dort erzählt, dass er der Sohn des verstorbenen Priesters ist, scheinen alle ein wenig skeptisch. Vor allem der Vater Ivar (Niklas Falk) und die Tochter Nora (Josefin Ljungman) scheinen ihn ab diesem Moment genau zu beobachten. Doch auch Horneus stellt ein paar Auffälligkeiten fest, als er darauf drängt, den Gerichtsmediziner wegen seines Vaters sprechen zu wollen. Ivar hat in dieser Hinsicht keine Eile und möchte sich zunächst um den defekten Wagen kümmern. Bald beginnt Horneus, auf eigene Faust ein paar Ermittlungen in der kleinen Gemeinde anzustreben. Neben der örtlichen Kirche, in der sein Vater gepredigt hat, spielt dabei auch die Scheune der Lidmans eine zentrale Rolle. Als er sich dort genauer umschaut, wird ihm teils starker Gegenwind entgegen gebrach. Gleichzeitig unterstützt ihn aber der erwachsene Sohn von Ivar Olle (Björn Bengtsson). Während Horneus unbeeindruckt weiter untersucht und dabei weitere Furcht einflößende Visionen hat, die ihm etwas mitzuteilen haben, macht er schließlich im Dachstuhl der Scheune eine erschreckende Entdeckung, die zum einen die Zwietracht in der Familie erklären und zum anderen einen bösartigen Verdacht verhärten…
Welche Entdeckungen wird Horneus noch machen? Warum verhält sich die komplette Familie seit der Ankunft von Horneus doch so seltsam? Was hat es mit dem Tod seines Vaters und der Entdeckung in der Scheune auf sich?
Vom Bild her bleibt der Film seiner Linie treu und liefert zweischneidige Ergebnisse ab. Auf der einen Seite sind wirklich überzeugende Bilder enthalten, die mit Schärfe und Detailreichtum glänzen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch deutlich schlechtere Bilder, die den Gesamteindruck aber nicht wesentlich stören. Die Farben wirken dagegen meist kräftig und authentisch, nur in einigen Szenen werden sie als Stielmittel verfremdet. Der Kontrast geht in Ordnung. Bildrauschen gibt es nur gelegentlich, was aber nicht wirklich stört, ganz im Gegensatz zur Blockbildung, die leider in einigen, wenigen Szenen erkennbar ist. Die Qualität des Tons liegt eher im unteren qualitativen Bereich. Da wird zwar in den Actionszenen wirklich ordentlich mit den Kanälen gearbeitet und guter Druck auf die Boxen gegeben, doch die Differenzierung der einzelnen Kanäle könnte besser sein. So gelingt es eher seltener, einen guten Raumklang zu erzeugen. Störend ist zudem, dass die Dialoge oftmals von den Effekten übertönt werden, man muss diesbezüglich schon ordentlich an den Kanälen nachjustieren.
Cover & Bilder © Schröder Media Handels GmbH Das Fazit von: DeWerni
|
|
Kommentare[X]