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The Good, the Bad and the Dead
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BEWERTUNG |
09.08.2016 von GloansBunnyDrogen, Leichen und Dolph Lundgren- eine Kombination, die nach ordentlich Action klingt. Ob The Good, the Bad and the Dead aber auch hält, was sein Ruf verspricht...?
The Good, the Bad and the Dead ist ein Action- Film der Kategorie "B- Movie" und spielt dementsprechend mit den gängigen Genre- Klischees. Die simple, aber wendungsreiche Story glänzt weniger mit Tiefgang als viel mehr mit Stereotypen und einschlägigen Thriller- Elementen. Beim Thema Action kleckert The Good, the Bad and the Dead nicht, sondern klotzt und liefert mit viel Western- Style, coolen Shooutouts und einem deftigem Showdown ordentlich Futter für Action- Fans. Die Zugpferde Lundgren und Trejo stechen positiv aus dem übersichtlichen Darstellerensemble hervor und agieren in den auf sie zugeschnittenen Rollen durchaus überzeugend. Einige Logiklücken und bizarre Handlungen der Figuren führen unweigerlich zu ungewollten Lachanfällen beim Zuschauer, gehören aber zum "guten Ton" im B- Movie- Sektor. The Good, the Bad and the Dead ist quasi ein moderner Zwei glorreiche Halunken mit diversen Banalitäten und Fehlern, langweilt aber trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen) nicht so sehr, wie man anfangs vermuten könnte.
Technisch betrachtet ist The Good, the Bad and the Dead alles andere als bad oder dead: satte, natürliche Farben, ein gestochen scharfes Bild und sehr ansehnliche Kulissen samt gelungenen Spezialeffekten lassen den Actioner sehr ansehnlich wirken. Die deutsche Synchronisation schwankt zwischen gut und durchschnittlich, wohingegen sich der Soundtrack stimmig und die Umgebungsgeräusche wuchtig in Szenen setzen. Im Extras-Bereich wartet leider nur ein windiger Trailer, der öder als die Ödnis ist. Cover & Bilder © Tiberius Film Das Fazit von: GloansBunny
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