The Horseman
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BEWERTUNG |
28.11.2010 von DeWerniChristian hat vor Kurzem seine Tochter verloren, glaubt aber nicht an den Grund der Überdosis von Heroin. Er geht der Sache selber nach und deckt einen Pornoring auf, in den sogar die Polizei involviert scheint. Doch dieses Mal sind die Mitglieder des Rings die Gejagten, Christian will jeden Einzelnen tot sehen und beginnt eine blutige Rachetour…
Christian (Peter Marshall) kann den Tod seiner Tochter nicht einfach so hinnehmen. Von der Polizei hat er erfahren, dass sie an einer Überdosis Heroin gestorben sein soll. Doch auf einmal hat er ein Video im Briefkasten liegen. Es handelt sich um einen Porno, in dem man sieht, wie sie auf Heroin ist und gleichzeitig aus Geldgier vergewaltig wird. In diesem Moment hat er den Glauben an die Gerechtigkeit verloren und nimmt die Ermittlungen selbst auf. Zunächst macht er sich zum Vertrieb des Filmproduzenten auf. Dort angekommen kauft er zunächst alle vorhandenen Kopien des Bands, erpresst aus dem Leiter die Adresse des Herstellers heraus und sticht ihm im Anschluss eiskalt das Messer in den Hals. Danach fährt er direkt zu Finn (Jack Henry), derjenige der für den Dreh verantwortlich gewesen sein soll. Diesen foltert er ziemlich brutal und dass solange, bis er ihm die Namen und Adressen der am Dreh beteiligten Personen nennt. Doch plötzlich erscheint ein Angestellter Finns. Um seine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, geht Christian wieder einen Kampf auf Leben und Tod ein, aus dem nur er als Sieger hervorgeht.
Ist die ganze Sache tatsächlich eine Nummer zu groß für Christian? Was ist seiner Tochter denn nun wirklich passiert? Warum steckt die Polizei mit in der Sache? Und was wird aus Alice und seiner Freundschaft zu ihr?
Die Blu-ray bietet leider kein stabiles Qualitätsniveau. Es gibt einige Szenen, in denen man glaubt, eher eine DVD anzuschauen, weil starkes Rauschen und Körnung auftritt. In anderen Einstellungen ist das Bild hingegen wieder klar und deutlich. Die Farben wirken leider wenig authentisch, sie sind ein wenig blass. Die Schärfe ist auf einem konstant guten Niveau, etwas besser bei hellen Aufnahmen, etwas schlechter bei dunklen. Der Ton auf der Scheibe präsentiert sich besser. Die Kanäle sind gut abgestimmt, die Effekte gut eingesetzt, die Musik dudelt passend eher im Hintergrund und die Stimmen sind jederzeit zu verstehen und wirken auch noch authentisch. Der Einsatz der hinteren Boxen ist recht selten, wenn dann aber gelungen. Insgesamt würde ich die Blu-ray als technischen Durchschnitt bezeichnen, nicht weniger, aber auch leider nicht mehr. Cover & Bilder © Schröder Media Handels GmbH Das Fazit von: DeWerni
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