The Spiral - Tödliches Geheimnis
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BEWERTUNG |
07.09.2010 von DeWerniMason ist eigentlich Künstler und verdient sich seinen Lebensunterhalt als telefonischer Versicherungsmakler. Trotz dessen, dass er sehr in sich gekehrt ist, lernt er eines Tages die Frau seiner Träume kennen. Bei einem Besuch entdeckt sie seltsame Zeichnungen. Der psychisch labile Mason mag sie nicht gehen lassen, das Ganze droht zu eskalieren…
Mason (Joel Moore) ist ein schwieriger Mensch. Er ist extrem in sich gekehrt und hat kaum Freunde – ein typischer Einzelgänger. Trotz alledem arbeitet er in einem Call-Center einer Versicherung und verdient sich so seinen Lebensunterhalt. Der einzige Freund, den er hat, ist sein Vorgesetzter Berkeley (Zachary Levi). Und eigentlich ist er Künstler und malt Porträtbilder, doch damit lässt sich schwierig Geld verdienen. Mason ist außerdem psychisch sehr labil. So kommt es des Öfteren vor, dass er Berkeley mitten in der Nacht anruft und ihm irgendeinen Quatsch erzählt, was diesen natürlich schon mal nervt. Eines Mittags, als er wieder einmal seine Mittagspause alleine auf der Bank vor dem Versicherungsgebäude verbringt, setzt sich eine nette Frau zu ihm. Sie stellt sich als Amber (Amber Tamblyn) vor und erzählt ihm, dass sie erst vor Kurzem in der Firma angefangen habe und mit ihrem Job noch nicht wirklich zurechtkommt, was ihr sehr großes Kopfzerbrechen bereitet. Mason ist zu schüchtern, um mehr als seinen Namen herauszubekommen. Doch Amber tut es gut, ihre Sorgen mit jemandem zu teilen.
Seit diesem einen Nachmittag treffen sich die beiden regelmäßig in der Mittagspause. Beiden tut der Umgang gut, sogar Mason kommt ein wenig aus sich heraus, was man ihm auch positiv an seiner Laune und seiner Arbeitsmoral anmerkt. Es dauert nicht lange und es entwickelt sich aus dem Ganzen etwas mehr als nur eine Bekanntschaft. Während Mason seinem Hobby frönt und Amber in diversen Posen malt, unterhalten sie sich sehr gut und kommen sich so Stück für Stück näher. Mittlerweile schaffen sie es auch, miteinander auszugehen. Mason überwindet sich sogar für sie das erste Mal in seinem Leben in ein Kino zu gehen. Doch dann kommt alles anders als erwartet. Während Amber an einem Morgen bei ihm in der Wohnung auf der Suche nach ein paar Socken ist, stößt sie auf seltsame Zeichnungen. Als sie sich diese genauer anschaut, stellt sie fest, dass sich in einer Schublade diverse Blöcke mit Zeichnungen befinden, jeder einzelne mit Porträts einer Frau in genau den gleichen Posen – genauso wie auch sie für ihn posiert hat. Die Situation eskaliert und der psychisch labile Mason will seine geliebte Amber nicht gehen lassen. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt…
Wird sich Amber aus der misslichen Lage befreien können? Und was wird aus der Beziehung der beiden? Wie reagieren die Freunde von Mason auf die Sache – vor allem sein Chef Berkeley?!
Die Bildqualität der Blu-ray kann sich in den meisten Passagen sehen lassen und ist mit einer guten Kantenschärfe ausgestattet, was dem Zuschauer dann auch eine nette Tiefenwirkung bietet. Die Farben wirken während des Films meist ausreichend kraftvoll und einigermaßen authentisch. Nur in den dunklen Szenen schwächelt die Qualität ein wenig, da hier doch deutlich weniger Details als in den hellen Abschnitten erkennbar sind. Trotz allem handelt es sich um eine gute Qualität. Der Ton des Films dagegen ist nur durchschnittlich. Die Dialoge sind in beiden vorhandenen Sprachen jederzeit gut zu verstehen, aber die Nutzung der vorhandenen Kanäle fällt wieder mal eher frontlastig aus. Man muss dazu sagen, dass es nicht allzu viele Passagen mit Effekten gibt, aber die vorhandenen sind dann nicht sehr schön umgesetzt. Da wäre mehr drin gewesen. Alles in allem ist die Umsetzung der Blu-ray technisch gesehen eher durchschnittlich geraten. Cover & Bilder © Schröder Media Handels GmbH Das Fazit von: DeWerni
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