![]() |
Urge - Rausch ohne Limit
![]() |
BEWERTUNG |
04.12.2016 von MarS
Aaron Kaufman ist bisher vor allem als Produzent bekannt, unter anderem für Filme wie Sin City 2: A Dame to kill for oder auch Machete Kills. Mit dem Thriller Urge - Rausch ohne Limit nahm er nun auch selbst auf dem Regiestuhl Platz und wir haben uns das Ergebnis für Euch angesehen...
Eine Partydroge, welche die Feierlustigen ins Chaos stürzt und ein geheimnisvoller Mann, der viel mehr im Sinn hat als nur die Menschen mit der Droge zu versorgen. Das Rezept von Urge - Rausch ohne Limit ist eigentlich ein sehr Interessantes, aus dem man mit etwas Gespür und Händchen einen wahrhaftigen visuellen und inhaltlichen Rausch hätte schaffen können, doch leider versagt das Werk letztendlich in so ziemlich allen Belangen. Die Inszenierung ist blass, holprig und verwirrend, die Darsteller glänzen durch die Bank nicht gerade durch Höchstleistungen und auch die durch die Freigabe ab 18 Jahren erwarteten drastischen Bilder in Form von Sex und Gewalt bleiben auch nahezu gänzlich aus. Letztendlich reduziert sich der Film selbst auf immer wiederkehrende Partyszenen, die nur durch zwei Dinge regelmäßig unterbrochen werden. Zum einen durch ein paar vereinzelte Ausbrüche der Feiernden, die sich jedoch eher im Kopf des Zuschauers abspielen als dass explizite Szenen gezeigt werden, zum anderen durch ruhige Dialogpassagen zwischen der Hauptfigur Jason und Pierce Brosnan, welche gleichzeitig die einzigen Momente sind in denen die Geschichte wirklich vorangetrieben wird und gegen Ende den ein oder anderen Twist bereithält. Alles in Allem einfach viel zu wenig, um Urge - Rausch ohne Limit tatsächlich unterhaltsam oder auch beeindruckend zu gestalten.
Bild und Ton bleiben auf Grund des vorliegenden DVD-Pressescreeners ohne Bewertung. Cover & Bilder © KSM GmbH Das Fazit von: MarS
|
|
Kommentare[X]