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Zeitgeist - Der Film
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BEWERTUNG |
30.01.2014 von Zahnfee9/11 oder auch Nine Eleven ist sicher das denkwürdigste Datum in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Kaum jemand war nicht an Radio oder TV gefesselt, nachdem das erste Flugzeug in das World Trade Center eingeschlagen war, um fast schon ängstlich und entsetzt die weitere Entwicklung des Tages zu verfolgen. Die in den folgenden Wochen und Monaten durchgeführte Analyse der Ereignisse des 11. Septembers 2001 befriedigten die Menschheit bei Weitem nicht. Zu viele Ungereimtheiten traten im Ablauf der Attentate auf, um die sich mangels Aufklärung durch die US-Regierung, noch heute viele Mythen und Verschwörungstheorien ranken. Und unter anderem um eben diese Theorien geht es in Zeitgeist ...
Der zweite Teil widmet sich anschließend den schon oben erwähnten Theorien zum 11. September. Wie kann es zum Beispiel sein, dass der Pentangon-Attentäter, der seine Flugprüfung nicht bestanden hat und ein absoluter Versager am Steuer war, ein so tolles Manöver fliegt und direkt im Pentagon landet? Und warum wurde dort nur eine übersichtliche Anzahl an Trümmerteilen gefunden? Angeblich war die Hitze des verbrennenden Kerosins so stark, dass das Metall schmolz und keine menschlichen Überreste hinterließ, die Schäden am Gebäude selbst suggerieren aber etwas anderes. Vor allem, wenn man dazu noch bedenkt, dass Kerosin nicht heiß genug brennen kann, um Metall zu vaporisieren.
Im vergleichsweise etwas kürzer gefassten dritten Teil geht es schließlich und endlich um die Vorherrschaft der Banken, die uns angeblich eigentlich regieren. So wird zum Beispiel der Federal Reserve Bank vorgeworfen, sie hätte die USA aus Profitgier zur Einmischung in diverse Kriege gezwungen und damit bewußt die große Depression provoziert. Auch Mord an einem Kongreßabgeordneten steht als Anschuldigung im Raum.
Vom technischen Aspekt her dürft Ihr an diese No-Budget-Produktion bitte keine Ansprüche stellen. Bild und Ton sind bar jeder Qualität, aber es geht ja hier auch nicht um einen Hollywood-Blockbuster. Wen die deutsche Synchronisation mit der hörbaren englischen Stimme im Hintergrund nervt, kann auf die Revised Edition umschalten und sich die englische Fassung mit deutschen Untertiteln ansehen. Vergeßt dabei bitte nicht, das Bildformat umzustellen, sonst fehlen euch immer ein paar Prozent vom unteren Bildrand. Cover & Bilder © cmv-Laservision Das Fazit von: Zahnfee
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