Ashes to Ashes: Zurück in die 80er - Staffel 2
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BEWERTUNG |
26.01.2016 von Born2bewildDer Schampus-Schlüpfer ist zurück. Nachdem die von DCI Gene Hunt (Philip Glenister) so bezeichnete Alex Drake (Keeley Hawes) schon in der ersten Staffel in ihrer Komaphantasie der 80er einen Weg in die Welt der Lebenden gesucht hat, geht ihr Überlebenskampf nun in der zweiten Staffel weiter…
Die neue Staffel beginnt in der realen Welt, in der gerätselt wird, was aus der verschwundenen Alex Drake geworden ist. Nachdem sie an einem abgelegenen Ort angeschossen wurde, hat man ihren Körper bisher nicht gefunden. Ihr Geist ist währenddessen weiter in den 80ern unterwegs. Zusammen mit DCI Gene Hunt und dem Rest des Macho-Teams untersuchen sie einen sehr merkwürdigen Fall. In einem Strip-Club wird die Leiche eines Mannes gefunden, der in Strapsen gekleidet mit einer Schlinge um den Hals erdrosselt aufgefunden wurde. Obwohl für Hunt eigentlich schon feststeht, dass es ein Unfall bei merkwürdigen Sexspielchen war, drängt Drake nach weiteren Ermittlungen. Noch während Hunt sich gegen die Vermutungen seiner weiblichen Kollegin sträubt, erscheint auf einmal Detectiv Superintendend Mackintosh (Roger Allam) auf der Bildfläche und macht schnell klar, dass der vermeintliche Mord schnellstmöglich aufgeklärt werden muss, denn der Tote war ein Kollege. Während der Ermittlungen kommt einiges an Schmutz an die Oberfläche. Die Rede ist von Korruption und sexuellen Handlungen zwischen den Prostituierten und der Sitte. Der scheinbar so unfehlbare tote Kollege hat wohl doch keine so weiße Weste. Doch dann, gerade als Hunt Fahrt aufnimmt, wird auf einmal eine Zeugin in seiner Anwesenheit erschossen…
Während es in der ersten Staffel von Ashes to Ashes (hier unser Review) neben der Selbsterkenntnis um die Vermeidung des Todes von Alex´ Eltern geht, läuft das Leben in den Achtzigern in der zweiten Staffel einfach weiter. Im Mittelpunkt steht die Korruption in den eigenen Reihen und Alex´ Visionen, die ihr jetzt vermitteln, dass ihr verletzter Körper in der realen Welt gefunden wurde und auf dem Weg zu einer Not-OP ist. Bei ihren Kollegen fruchtet ihre Fachkenntnis immer mehr. Zwar hat Hunt immernoch keinen Respekt vor ihr, aber der Rest des Reviers steht mittlerweile voll hinter ihr.
Qualitativ ist auch die zweite Staffel sehr gut. Die Bildqualität schwankt sehr, allerdings ist das teils rauschende Bild ein Stilmittel der Serie, das für Rückblicke oder ähnliches verwendet wird. Musikalisch wird im Zweikanalton alles geboten, was die 80er zu bieten haben und lädt zum mitwippen ein.
Abschließend noch die Episodenliste:
Cover & Bilder © polyband Medien GmbH. All rights reserved. Das Fazit von: Born2bewild
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