Ashes to Ashes: Zurück in die 80er - Staffel 3

Ashes to Ashes: Zurück in die 80er - Staffel 3

Originaltitel: Ashes to Ashes
Genre: Krimi • Parodie • Mystery
Regie: David Drury • Jamie Payne
Hauptdarsteller: Keeley Hawes
Laufzeit: DVD (400 Min)
Label: Polyband
FSK 16

Ashes to Ashes: Zurück in die 80er - Staffel 3   05.02.2016 von Born2bewild

Der Audi Quattro von DCI Hunt (Philip Glenister) rast gen Staffel 3. Ob die Komaphantasien der verletzten Alex Drake (Keeley Hawes) auch in Ashes to Ashes - Zurück in die 80er, Die komplette Staffel Drei überzeugen können, erfahrt Ihr in unserem Review…

 

Alex wacht in einem Krankenhaus auf. Sie ist etwas verwirrt, als sie mit einer Psychologin spricht. Sie ist sich unsicher, ob das erlebte in den 80er Jahren wirklich eine Phantasie war, oder ob sie irgendwie doch in der Vergangenheit war. Das Erlebte war einfach zu real und das Mysteriöse ist, das eine Person, die sie in ihrer vermeintlichen Phantasie hat sterben sehen, auch ein Komapatient war, der nach seinem Tod in den 80ern auch in der Realität verstorben ist.

 

Plötzlich bekommt Alex wieder Visionen. Nur dieses Mal ist es anders, sie bewegt sich in der Realität und erhält Botschaften von ihren Kollegen aus den 80ern. Sie erfährt, das DCI Hunt untertauchen musste und dass sich einiges verändert hat, seit sie im Koma liegt. Moment… Sie liegt im Koma?

 

Auf einmal wird sie von einer heftigen Ohrfeige getroffen und wacht im Krankenhaus auf. Neben ihr ist DCI Hunt und sie ist zurück in den Achtzigern. Er treibt sie aus dem Bett und schleift sie mit. Nach seiner Flucht möchte er unbedingt wieder zurückkehren. Im Revier angekommen, steht neben der internen Untersuchung auch ein neuer Fall an: Ein Mädchen wurde entführt.

 

Wird es dem Team gelingen, das entführte Mädchen zu befreien? Was oder wann ist eigentlich die Realität und was die Phantasie?

 

Mit der dritten Staffel geht Ashes to Ashes (hier unsere Reviews Ashes to Ashes - Staffel 1 und Ashes to Ashes - Staffel 2) in das Serienfinale über. Die Macher haben sich entschlossen, der Serie ein ordentliches Ende zu bereiten, obwohl sie gut lief und noch um weitere Staffeln verlängert werden hätte können.

 

Auch wenn das Grundprinzip der Serie gleich bleibt, so gibt es in dieser Staffel einige Veränderungen, was den Stil der Charaktere angeht. Auffällig sind vor allem Alex´ neue Frisur und ein Mann namens Ray Carling (Dean Andrews), der sich nun als neuer Chef versucht. Gerade in dieser letzten Staffel nimmt die Serie noch einmal ordentlich Fahrt auf und klärt – wie auf der Verpackung versprochen – das ein oder andere Geheimnis um Gene Hunt, aber auch um Life on Mars auf.

 

Bildergalerie von Ashes to Ashes: Zurück in die 80er - Staffel 3 (6 Bilder)

Neben dem Film der mit seiner 80er-Jahre Musik zum mitwippen einlädt, befindet sich auch bei der dritten Staffel wieder Bonusmaterial in Form eines zwanzig-Minütigen Making-Ofs auf der Disk. Die Bildqualität der DVDs ist für das Medium recht gut und stilistisch an die 80er angelehnt. Der Ton kommt zwar wieder nur in Stereoqualität aus dem Soundsystem, ist dafür aber ebenfalls recht gut und passt einfach zum Setting.

 

Abschließend noch die Episodenliste:

 

  • Folge 01: Auf ein Neues!
  • Folge 02: Brandmale
  • Folge 03: Spiel mit dem Feuer
  • Folge 04: Verdeckt ermittelt
  • Folge 05: Machos unter sich
  • Folge 06: Die Revolte
  • Folge 07: Afrika explosiv


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Das Fazit von: Born2bewild

Born2bewild

Alex:

Das Problem an erfolgreichen Serien ist, das sie meistens sehr lange laufen und es die lange Laufzeit schwierig macht, der Serie dann, wenn es mal soweit ist, ein würdiges Ende zu bereiten. Hinzu kommt, dass die Gründe für das Ende dann meistens keine freiwillige Entscheidung der Macher sind und sie es sich schnell aus dem Ärmel schütteln müssen. Nicht so bei Ashes to Ashes. Hier hat man gesagt, man möchte die Geschichte lieber zu Ende erzählen anstelle den Erfolg der Serie auszunutzen, und das gelingt sehr gut. Die letzte Staffel nimmt noch einmal richtig Fahrt auf und klärt auch noch die letzten Geheimnisse um das Reich des Gene Hunt. Ich habe leider Life on Mars nicht gesehen, habe aber gerade in den letzten Folgen gemerkt, dass es empfehlenswert ist, diese Serie vorab anzusehen, denn auch hierzu gibt es neue Erkenntnisse. Alles in allem ist die dritte Staffel also eine Steigerung im Vergleich zu ihren Vorgängern. Der einzige Kritikpunkt ist für mich die letzte Folge, die man sich fast zwei Mal anschauen muss um den Inhalt zu verstehen. Sie ist leider etwas vollgepackt. Nichts desto trotz vergebe ich, die gesamte Staffel betrachtend, einen Punkt mehr und muss mir jetzt wohl erstmal Life on Mars besorgen.


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