Dark Gods - Die dunkle Seite der Götter
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BEWERTUNG |
30.01.2020 von PanikmikeWenn auf dem Cover schon „realistische und knallharte Fights“ steht und das Ganze noch mit dem asiatischem Actionkracher The Raid verglichen wird, dann muss der vorliegende Film wirklich gut sein oder aber die dementsprechende Marketingabteilung hat es mal versucht. Wie Dark Gods – Die dunkle Seite der Götter bei uns abgeschnitten hat, könnt Ihr hier nachlesen…
Inhalt
In einer unterirdischen und für die allgemeine Menschheit unbekannte Militärbasis arbeiten viele Soldaten, wie auch Ren Reid (Samantha Schnitzler), um den Kampf gegen die Elder Gods zu bestehen. Sie hat einen besonderen Hass auf sie und sinnt auf Rache, da einer von ihnen namens Erebus ihre Eltern getötet hat. Doch als die Soldaten ihn gefangen genommen haben und ihn sterben sehen wollen, haben sie nicht mit einer anderen Macht gerechnet…
Dark Gods – Die dunkle Seite der Götter ist ein typisches Beispiel für einen Low-Budget-Film, der mit größeren und bekannten Filmen verglichen wird, aber nichts mit ihnen gemeinsam hat. Mit einem durchschnittlichen Ranking von 3,9 von 10 Sternen kommt er bei IMDb noch relativ gut davon, denn inhaltlich und auch schauspielerisch ist er harte Kost. Die Geschichte selbst ist gar nicht mal so schlecht, doch leider wurde nichts draus gemacht. Ohne es Böse zu meinen, aber für so ein Projekt braucht man ein erfahrenes Team, um einen Reißer draus zu machen. Zwar ist die Hintergrundgeschichte und generell alles Drumherum intelligent und hat großes Potential, mit dem geringen Budget ist es aber kein Wunder, dass hier sehr viel vermurkst wurde. Die meiste Zeit versinkt der Zuschauer in komischen Dialogen, langweiligen Choreographien und billigen Effekten, die man schon besser gesehen hat. Lange Rede, kurzer Sinn: am besten sein lassen.
Details der Blu-ray
Das geringe Budget sieht man nicht nur an dem Film selbst, sondern auch an der Qualität. Zwar sieht vieles ganz gut aus, doch besonders in den dunklen Szenen lässt sich das typische und auch nervige Bildrauschen nicht verstecken. Dazu kommen mäßige Synchronsprecher und ein eher schlechter Soundtrack, der zwar ein wenig Räumlichkeit besitzt, aber den Film dennoch nach unten zieht, weil er die meiste Zeit einfach nicht passt. Nach 88 Minuten ist der Spuk vorbei, Extras gibt es keine, was vielleicht auch besser so ist. Cover & Bilder © Tiberius Film Das Fazit von: Panikmike
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