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Der Allergrößte bin ich
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BEWERTUNG |
18.06.2012 von PanikmikeDer Kleinkriminelle Mickey hält sich mit diversen Gaunereien über Wasser. Doch richtig gelingen will ihm einfach nichts. Als Gangsterboss Barber ihm ein einmaliges Angebot unterbreitet, muss er sich schnell entscheiden, ob er einen neuen Weg in seinem Leben einschlagen will und vielleicht sogar der Allergrößte wird. Ob er die richtigen Entscheidungen trifft und ob dies auch der allergrößte Film ist, könnt Ihr hier lesen ...
Der Allergrößte bin ich musste mit einem kleinen Budget auskommen und Regisseur Nic Auerbach versuchte, das Beste daraus zu machen. Dies ist ihm auch weitestgehend gut gelungen, aber leider gibt es auch einiges, was misslungen ist. Die Story über Mickey ist eine solide Idee, die mit ein paar unerwarteten und interessanten Wendungen aufwarten kann. Gewalt, blutige Szenen und nackte Haut sind in einem angemessenen Maß vorhanden. Leider wird der überwiegend vorhandene rote Faden hin und wieder durch manche nicht verständliche Zwischensequenzen und eigenwillige Schnitte zerrissen. Die bekannten Schauspieler, wie Michael Madsen (Kill Bill), Steven Berkoff (The Tourist) oder Leo Gregory (Hooligans), machen einen ordentlichen Job. Dagegen sind manche Nebenrollen mit teilweise talentfreien Schauspielern einfach falsch besetzt. Gleiches gilt für die Synchronstimmen. Einige sind wirklich gut gewählt, andere sollten lieber Kinderfilme oder Comics synchronisieren, in denen keine Emotionen gefragt sind. Der Hip-Hop-lastige Soundtrack untermalt größtenteils stimmungsvoll das Geschehen. Der Sound kommt auch recht gut über die Boxen, aber das permanente Bildrauschen auf der DVD trübt wiederum sehr stark den Filmgenuss. Neben dem üblichen Wendecover ohne FSK gibt es noch einige Trailer. Cover & Bilder © SchröderMedia Handels GmbH. Das Fazit von: Panikmike
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