Im Moment ist es absolut hipp, dass man mehrere Filme zusammen veröffentlicht und sie als Box in den Handel stellt. Nun erreichte uns eine Endzeit Box, die zwei Filme beinhaltet, die beide im Jahr 2013 spielen. Ob die Filme in der Box sehenswert sind und der Preis passt, erfahrt Ihr bei uns…
Downstream – Endzeit 2013
Downstream ist in einer nicht allzu fernen Zukunft im Jahre 2013 angesiedelt. Die Rohstoffe wurden knapp, es herrschten plötzlich bürgerkriegsähnliche Zustände. Einige Jahre später muss sich der in einer gemütlichen Zeit aufgewachsene Wes durch eine verwüstete Welt schlagen. Doch seinen großen Traum hat er noch nicht aufgegeben: Planetopia...
Die Welt im Jahre 2013 – die Ressourcen der Erde sind so langsam aber sicher verbraucht, vor allem die Ölreserven und damit das Benzin werden knapp. Wes Keller (Jonathan Trent) lebt in dieser nicht zu motivierenden Welt und muss sich täglich dem Kampf der Gesellschaft stellen, in dem es hauptsächlich um jegliche Art von Treibstoff, Waffen und Frauen geht. Überhaupt sind Frauen rar geworden, da bei ihnen durch die nicht mehr allzu gesunde Ernährung die Krebsrate ins Unermessliche gestiegen ist und sehr viele gestorben sind. Wes ist durch seine Kindheit vorgeprägt. Sein Vater (Bru Muller) war zu früherer Zeit respektierter Wissenschaftler, der die momentan herrschenden, bürgerkriegsähnlichen Zustände im Kampf um die letzten Ressourcen vorhergesagt hatte. Deswegen hatte er auch frühzeitig mit der Entwicklung eines alternativen Antriebs seines Jeeps geforscht, was Wes heute noch von Nutzen ist. Sein Wagen fährt praktisch mit allem. Wes musste zum Zeitpunkt des Eintritts der Ressourcenknappheit mit ansehen, wie sein Vater bei einem Übergriff durch das Militär auf dessen Farm getötet und seine Mutter (Grace Renn) verschleppt wurde…
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Island of the Condemned
Wir schreiben das Jahr 2013. Die Lage in den Gefängnissen ist katastrophal, alles ist überfüllt und der Staat hat bisher keine Lösung für diese Probleme. Die Gewaltbereitschaft wird immer größer, immer mehr Verbrechen passieren…
Das liegt aber vielleicht auch daran, dass weltweit die Todesstrafe abgeschafft wurde. Das hat zwar auch sein Gutes, doch dadurch wurde es sichtlich nicht besser. Die Regierung beschließt, ein neues Projekt in die Wege zu leiten, sie sammeln Massenmörder und Psychopathen ein und verfrachten sie kurzerhand auf eine einsame Insel in der Arktis. Nun sind sie alle sich selbst überlassen, die Regierung schaut nur per Satellit zu.
Anfangs ist es für die Verbrecher noch ein Segen, der sich aber relativ schnell in einen Fluch verwandelt. Die Regierung verspricht den Freigesetzten die Möglichkeit, mit ihnen zu kommunizieren und Nachschub oder Hilfe zu erlangen. Doch es stellt sich relativ schnell heraus, dass alles eine Farce war und sie auf sich alleine gestellt sind. Die Regierung wollte quasi den „Müll“ nur entsorgen und plante von Anfang an ein Projekt ohne Unterstützung und Hilfe...
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Die Qualität der Blu-ray ist mittelmäßig. „Island of the Condemned“ ist qualitativ besser geworden als „Downstream“. Das typische Bildrauschen kommt nur selten zum Vorschein und der Schärfegrad ist passend. Alles wirkt ein wenig trist, was aber zum Film durchaus passt. Leider kann man das von „Downstream“ nicht behaupten. Hier schwankt die Qualität. Zum einen gibt es zwar schöne Landschaftsaufnahmen, zum anderen aber auch verpixelte Nahaufnahmen in DVD Qualität. In Sachen Ton sind beide Filme besser gelungen, auch wenn bei „Downstream“ mehr die vorderen Boxen arbeiten müssen. Hier gibt es zu wenig Effekte, was ein wenig Schade ist, weil es der Filmstoff hergeben würde. Auf die englische Tonspur und die Extras wurde verzichtet, was auch gut so ist, sonst hätte die Qualität beider Filme auf der einen Blu-ray noch mehr leiden müssen.
Cover & Bilder © www.sofahelden.de
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