Akatsuki no Yona: Prinzessin der Morgend. - Vol. 2
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BEWERTUNG |
12.02.2017 von MarS
Akatsuki no Yona: Prinzessin der Morgendämmerung - Vol. 1 konnte uns bereits einen ersten Eindruck über das vorhandene Potential der Anime-Serie vermitteln. Ob auch die zweite Volume diesen bestätigen kann erfahrt Ihr in der folgenden Kritik...
Vorab hier noch einmal unsere Kritik zur ersten Volume zum Nachlesen:
Akatsuki no Yona: Prinzessin der Morgendämmerung - Vol. 1
Nachdem Prinzessin Yona und General Hak den Wind-Clan verlassen haben um sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Priester Ik-So zu machen, wurden sie von Gang Tae-Jun in einen Hinterhalt gelockt und überfallen. Um Hak zu schützen stellt sich Yona Gang Tae-Jun und seinen Truppen in den Weg, doch dabei stürzen die Beiden über eine steile Klippe in den sicheren Tod. Wie durch ein Wunder überleben sie den Absturz und werden von Yun, einem Waisenjungen, gerettet, und von ihm durch Zufall geradewegs zum Priester Ik-So geführt. Dieser eröffnet Yona, dass sie eng mit dem Schicksal des Landes verbunden ist. Um Kóka zu retten, muss sie die vier Drachen finden, vier mächtige Krieger, durch deren Adern das Blut uralter Drachen fließt. Zusammen mit Yun machen sich Yona und Hak auf den beschwerlichen und gefährlichen Weg durchs Land, ohne zu wissen, wohin sie ihre Reise führen wird. Währenddessen wird Su-won, der Yonas Vater getötet hat und seine einstigen Jugendfreunde für tot hält, zum neuen Herrscher über Kóka gekrönt...
Akatsuki no Yona: Prinzessin der Morgendämmerung - Vol. 2 setzt direkt ans Geschehen der ersten Volume an und versetzt den Zuschauer prompt wieder mitten in die Ereignisse zurück. Nach diesem rasanten Einstieg mit einiger Action wird es dann jedoch sehr ruhig, und Actionszenen gibt es ab diesem Zeitpunkt eigentlich keine nennenswerten mehr zu bestaunen. Die Geschichte hingegen nimmt einen packenden Verlauf und ändert ihre Richtung dahingehend, dass romantische Komponenten nahezu gänzlich außen vor bleiben und sich die Serie immer tiefer ins Fantasy-Genre bewegt, wobei die dramatischen und sogar politischen Elemente ebenfalls weiter ausgebaut werden. Weiterhin bleibt die Inszenierung jedoch trotz ihrer Vielschichtigkeit und dem genreübergreifenden Aufbau stets übersichtlich und dem Zuschauer fällt es nicht zuletzt dank dem gemächlichen und ausführlichen Stil der Serie leicht, den Ereignissen zu folgen und die sympathischen Figuren ins Herz zu schließen. Auch humorvolle Szenen sind wieder vorhanden, fallen dabei aber deutlich dezenter aus als noch in den ersten Episoden, was das Ganze im Gesamtbild noch runder wirken lässt. Obwohl sich Akatsuki no Yona: Prinzessin der Morgendämmerung wieder viel Zeit lässt, um das Geschehen voranzutreiben, kommt auf diese abwechslungsreiche Weise nie Langeweile auf.
Sowohl Animationen als auch die Synchronisation setzen den hervorragenden Eindruck der ersten Volume fort und wissen absolut zu gefallen. Der comichaft überzeichnete Stil bei humorvollen Momenten wurde ebenso beibehalten wie die ansonsten sehr vielschichtigen und detailreichen Locations und Charaktere. Action wird zwar in der zweiten Volume von Akatsuki no Yona: Prinzessin der Morgendämmerung - Vol. 2 klein geschrieben, wenn vorhanden überzeugt aber auch diese durch ihren rasanten aber stets übersichtlichen Aufbau.
Bild und Ton bleiben auf Grund der vorliegenden Presse-Checkdisc ohne Bewertung, dem Augenschein nach gleichen diese aber in der Qualität gänzlich den Werten der ersten Volume.
Abschließend der Episodenguide zu Akatsuki no Yona: Prinzessin der Morgendämmerung - Vol. 2:
Cover & Bilder © KSM GmbH Das Fazit von: MarS
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