Boom! Sex mit der Ex
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BEWERTUNG |
15.11.2015 von Born2bewild„Oh mein Gott, was macht er da“ ist ein Zitat aus Boom! Sex mit der Ex und könnte auch ganz gut als Beschreibung oder Wertung des Films gelten! Warum? Lest einfach weiter...
Während Stan sich feucht fröhlich in Los Angeles einen von der Palme wedelt, ist seine Ex-Freundin Cathy im entfernten New York am masturbieren. Die beiden haben sich auf Grund der Distanz voneinander getrennt. Sie schwärmen irgendwie noch füreinander, aber so hat das Ganze keinen Sinn.
Eines Tages erfährt Stan, dass Cathy nach Austin fliegen will, um eine Freundin zu besuchen. Er beschließt ebenfalls dorthin zu reisen und hofft insgeheim darauf, Cathy „zufällig“ zu treffen.
Während Cathy vor ihrer Freundin in Trübsal von ihrem perfekten Ex-Freund vorschwärmt, erlebt Stan eine Peinlichkeit nach der anderen. Während normale Menschen schon bei Luftgitarren-WMs den Kopf schütteln, muss der arme Stan seinem Freund und dessen Kumpels beim sogenannten Luft-Sex beobachten. Man möchte sich das eigentlich nicht vorstellen, wie erwachsene Männer so tun als hätten sie mit einer nicht existierenden Person Sex. Und auch Stan ist sich nicht so sicher, ob dieser Film… äh… diese Reise eine so gute Idee war?!
Die schauspielerische Leistung des Films ist fast noch das Beste, wenn man beide Augen zudrückt und genügend Alkohol intus hat und so die grottenschlechten Dialoge nicht mitbekommt. Die Synchronisation sucht seinesgleichen und man wünscht sich die gute alte polnische Star Trek Synchronisation zurück. Naja, positiv zu erwähnen ist, dass die Synchronisation nicht auf dem Marienplatz sondern scheinbar dann doch in einem Tonstudio stattfand. Neben den schlechten Dialogen, die sich nach „Sex-Sells“-Manier hauptsächlich um Geschlechtsteile oder Geschlechtsverkehr drehen, ist auch die Handlung eher minimalistisch gehalten. Man hat das Gefühl das Ganze sollte ein billig produzierter Porno werden und man hat irgendwie die Sexszenen vergessen. Immerhin ist die Bildqualität in Ordnung. Cover & Bilder © Tiberius Film Das Fazit von: Born2bewild
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