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Brake
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BEWERTUNG |
14.02.2013 von PanikmikeStephen Dorff ist ein bekannter Schauspieler, der in der letzten Zeit fast nur noch in B-Movies mitspielte. Richtig bekannt wurde er 1998 durch Blade, weitere Megaerfolge blieben aus. Im aktuellen Film Brake spielt er einen Agenten, der in einer Plexiglaskiste aufwacht. Er weiß nicht, warum er gefangen ist und wie er aus dieser Situation entkommen soll …
Als er nach einigen Minuten immer noch keine Antwort weiß, lassen seine Entführer Bienen in seine Kiste. Sie wissen genau, dass Jeremy gegen sie allergisch ist und nur ein Stich zum Tod führen kann. Doch die Unbekannten lassen ihn nicht sterben und verabreichen ihm nach seiner Ohnmacht ein Antitoxin. Minuten für Minuten vergehen, doch es schaut nicht so aus, als würden sie Jeremy gehen lassen …
Der Anfang von Brake erinnert stark an Buried – Lebendig begraben, im Laufe des Films ändert sich aber die Situation. Der Zuschauer wird mit diversen Spannungskurven bei Laune gehalten, immer wieder kommen die tickende Digitaluhr und die Glaskiste zum Tragen, die aus den verschiedensten Blickwinkeln immer anders wirkt. Regisseur Gabe Torres schafft es mit vielen Licht- und Schatteneffekten und mit Bewegung eine solide Geschichte von 0 auf 100 zu bringen. Der Zuschauer wird an sein Sofa gefesselt und wundert sich zum Schluss über das Ende des Films, weil der Schlussplot nicht vorhersehbar ist.
Die Qualität der Blu-ray ist Concorde gut gelungen. Obwohl sich viel im Dunklen abspielt, sind die Schärfe und der Detailgrad gut und auch die Schwarzwerte können sich sehen lassen. Ein Bildrauschen ist zwar meistens zu erkennen, es hält sich aber in Grenzen. Tontechnisch passiert in Brake viel und das kann die Dolby Digital Anlage gut umsetzen. In diversen Szenen kracht es in allen Ecken, die Atmosphäre bekommt dadurch einen Schub. Auch die Stimmen kommen klar und deutlich aus den Boxen. In Sachen Extras hat sich Concorde ein wenig zurückgehalten. Der Fan bekommt ein Making-Of, einen Audiokommentar vom Regisseur, ein Musikvideo und den Trailer. Cover & Bilder © Concorde Home Entertainment GmbH Das Fazit von: Panikmike
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