Drifter - Tödliches Treffen

Drifter - Tödliches Treffen

Originaltitel: Drifter
Genre: Thriller • Mystery
Regie: Roel Reiné
Hauptdarsteller: Cameron Daddo • Gabrielle Dennis
Laufzeit: Ca. 77 Minuten
Label: Savoy Film
FSK 16

Drifter - Tödliches Treffen   18.10.2011 von Panikmike

Sand, überall Sand. Wie kommt Anlageberater Martin nur mitten in die Wüste? Er kann sich an nichts mehr erinnern. Hinzu kommt eine frische Operationswunde an seinem Körper, die er sich nicht erklären kann. Wer hat ihn hier hergebracht und vor allem warum? Träumt er nur oder ist er bereits tot. Vielleicht sind aber auch die drei ihm bisher fremden Personen, die ebenfalls mit ihm in der Wüste aufgewacht sind, der Schlüssel zur Erkenntnis...

Martin (Cameron Daddo) ist ein erfolgreicher Anlageberater, der mit seiner Frau Anna (Hanna Verboom) ein anscheinend glückliches Leben führt. In seinem Job steht ihm sein Freund Berkman (Alex Nesic) zur Seite und alles scheint gut zu laufen. Als dessen Freundin Miranda (Gabrielle Dennis) schwer krank wird, muss Martin sich entscheiden, ob er ihr hilft und damit seinen Job aufs Spiel setzt. Doch der Erfolg bei seiner Arbeit hat ihn hart gemacht und er ist ihm mittlerweile das Wichtigste geworden. Vielleicht hat er hier die falsche Entscheidung getroffen und muss nun für eine zweite Chance kämpfen und das Puzzle lösen, in dem er sich befindet…

…denn als Martin an diesem Tag erwacht, traut er seinen Augen nicht. Er befindet sich in einer riesigen Wüste, deren Ende er nicht sehen kann. Doch entgegen seiner ersten Erwartung ist er nicht alleine dort. Kurze Zeit später trifft auf Jake, Grace und Rachel, die ebenfalls nicht wissen, wie sie dorthin gekommen sind. Martin vermutet bald mehr hinter dieser Situation und beginnt sich zu fragen, ob dies alles Realität sein kann. Nach und nach beginnt er seine Schlüsse zu ziehen und begreift, dass er und seine Begleiter sich zu drastischen Taten durchringen müssen, um dieses Rätsel zu lösen. Nach jeder Tat wachen sie erneut in einer anderen Gegend auf und kommen somit ihrem vermeintlichen Ziel immer näher. Martin erkennt mehr und mehr, dass es nur um ihn geht. Doch wie wird seine Reise enden?
 
Dieser Mystery-Thriller wechselt regelmäßig zwischen Realität und Traumwelt, springt in den chronologischen Abläufen hin und her und erst nach und nach ergibt sich ein Gesamtbild. Die Landschaftsaufnahmen sind teilweise eindrucksvoll und werden mit passender Musik stimmig untermalt. Die Schauspieler machen ihren Job ordentlich und auch das Bild sowie die Synchronisation bieten keinen Grund zur Beanstandung. Der Ton der DVD wird in Deutsch (Dolby Digital 2.0), Deutsch (Dolby Digital 5.1) und Englisch (Dolby Digital 5.1) sauber abgespielt. Als Extras gibt es ein paar Trailer und das übliche Wendecover ohne FSK.


Cover & Bilder © www.sofahelden.de


Das Fazit von: Panikmike

Panikmike

Drifter bietet für ein B-Movie ordentliche Unterhaltung mit ambitionierten Schauspielern. Viele Landschaftsaufnahmen wurden an bekannten Orten wie zum Beispiel am Lake Powell, im Death Valley und dem Indian Canyon gedreht und bieten somit einiges fürs Auge. Die Story schildert eine Nahtoderfahrung mit einer Mischung aus „Butterfly Effect“ und „The I Inside“. Die ständigen Wechsel zwischen Erinnerungen und Traum sind besonders zu Anfang etwas verwirrend, doch zum Ende hin, fügt sich (fast) alles zusammen. Dieser Film ist nichts Besonderes, bietet aber gute Unterhaltung für einen lockeren Abend vor dem Fernseher.


Die letzten Artikel des Redakteurs:




Kommentare[X]

[X] schließen