Hotel Tycoon
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BEWERTUNG |
05.05.2016 von PanikmikeSeit über 80 Jahren spielen Spieler weltweit eines der bekanntesten Brettspiele der Welt. Doch Monopoly ist nicht das einzige Spiel dieser Sorte, neben Mankomania, Das MAD-Spiel und noch so einige anderen gab es auch Hotel, welches mit einem neuen Design unter dem Namen Hotel Tycoon herauskam…
Das Spielbrett, das Material und die Vorbereitung
Der Spieleklassiker aus den 80er Jahren bekam ein neues Gewand. Schon am Karton sieht man, dass alles modernisiert und neu gestaltet wurde. Das Spielmaterial ist griffig und wurde schön gemacht, vor dem ersten Spiel muss man sich allerdings ca. 10 Minuten Zeit nehmen, um die Hotels zusammenzubauen. Die meisten bestehen aus einem faltbaren Karton, der wiederrum auf der Ober- und Unterseite in ein Plastikteil gesteckt werden muss. Bis auf drei Hotels hält das Ganze prima, wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte die Hotels mit einem Bastelkleber zusammenleimen. Im Vergleich zum Original aus den 80ern sieht alles schicker und moderner aus. Auch wenn das alte Spiel seinen Charme hatte, so ist das neue Design einfach mehr zeitgemäß.
Das Spielbrett misst 50x50 Zentimeter und passt auf jeden herkömmlichen Tisch. Drum herum braucht man nur wenig Platz, da lediglich das Spielgeld und die Besitzurkunden Platz finden müssen. Ein Spieler wird zum Bänker ernannt und genau dieser darf dann das Startgeld verteilen. Jeder nimmt sich noch ein Flugzeug und stellt dies aufs Startfeld. Dann müssen noch der Hangar und der Kontrollturm auf das Spielbrett gestellt werden und es kann auch schon losgehen.
Die Anleitung
Auf vier quadratischen Seiten werden dem Spieler die Spielregeln erklärt, die sehr einfach sind. Ein paar Beispielbilder räumen jegliche Frage aus, sodass jeder Spieler nach einer Erklärung von nicht mal fünf Minuten oder dem Lesen der kompletten Anleitung innerhalb von zehn Minuten das Spiel von vorne bis hinten versteht.
Das Spielziel
Natürlich geht es bei Hotel Tycoon nur ums Geld, daher sollte man es schaffen, als letzter Spieler übrig zu bleiben und somit die Weltherrschaft an sich zu reißen. Jeder Spieler der kein Geld, kein Land und kein Hotel mehr sein Eigen nennt, scheidet aus dem Spiel aus und macht es den verbleibenden Spielern somit einfacher.
Der Spielablauf
Wie bei Monopoly auch ziehen die Spieler reihum, kaufen Grundstücke, bebauen diese und müssen für einen Hotelaufenthalt bei einem anderen Spieler zahlen. Jedoch sind die Regeln einfacher als bei Monopoly und das ganze Spiel geht in der Regel auch schneller. Der Spieler würfelt mit einem 6er Würfel und zieht die gewürfelte Augenzahl nach vorne. Es gibt vier verschiedene Felder, auf denen man landen kann:
Reihum würfeln nun die Spieler und bauen ihre Hotelketten auf. Kommt man in die Nähe oder auf ein angrenzendes Feld eines gegnerischen Hotels, passiert erst einmal gar nichts. Kommt man hingegen auf einen Hoteleingang, so muss der Spieler dem Besitzer Geld zahlen. Zuerst wird aber ausgewürfelt, wie lange der Hotelgast bleibt – 1 bis 6 Nächte sind möglich. Wer kein Geld mehr hat, muss ein Hotel oder eine Besitzurkunde an seine Mitspieler versteigern, hat er nichts mehr und dennoch Schulden, so scheidet er aus dem Spiel aus.
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Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: Panikmike
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