Missions - Staffel 2
|
BEWERTUNG |
03.12.2020 von PanikmikeVor über 1 ½ Jahren erschien die französische Science-Fiction-Serie Missions, welche mit 10 kurzen Folgen á 20-22 Minuten auf die Menschheit losgelassen wurde. So richtig konnte sie uns nicht überzeugen, daher schauen wir uns mal Staffel 2 an und hoffen, dass es besser und interessanter wird…
Inhalt
Seit der ersten Mission zum roten Planeten Mars sind über fünf Jahre vergangen, als die überlebenden Mitglieder der Expedition eine Vision haben. Sie sehen Jeanette (Hélène Viviès), die am Leben ist und mit einer Gruppe Menschen an einem unbekannten Ort lebt, welcher wie ein großer Wald auf der Erde aussieht. Der Milliardär William Meyer (Mathias Mlekuz) trommelt daher die alte Crew mitsamt neuen Gesichtern zusammen, um eine neue Reise und Rettungsaktion zu starten. Am Mars angekommen untersuchen sie ein Tor in eine andere Welt, doch auch der Mars selbst verbirgt noch so einige Geheimnisse. Währenddessen trifft Jeanette erneut auf den Russen Vladimir (Arben Bajraktaraj), der ihr seltsame Dinge von ihr erzählt…
Leider hat die zweite Staffel ein paar Startschwierigkeiten, denn bis die Geschichte in Fahrt kommt, vergehen schon drei Folgen, die in der Tat ziemlich langwierig und teils langweilig sind. Die Serie bleibt zwar dann bis zum Ende hin ruhig ohne Action, dafür wird das Ganze aber interessanter und spannender. Leider wurden die Mankos der ersten Staffel auch in der zweiten gesetzt, die Charaktere sind immer noch ein wenig lieblos und die Dialoge sind teilweise fragwürdig. Die CGI ist leider nach wie vor eher mäßig und kaum der Rede wert, dafür sind die restliche Optik und auch die Drehorte ansehnlich. Alles in allem hat die Serie immer noch keinen Raketenstart hingelegt, sondern schwebt im All so vor sich hin – schade!
Details der Blu-ray
Die Qualität kann sich dafür sehen lassen, hier gibt es eigentlich nichts zu meckern. Die natürlichen Farben kommen vor allem bei den Natur-Aufnahmen zur Geltung, alles ist stets scharf und voller Details. Das Bild geht selbst in den dunklen Szenen nicht in die Knie, daher kann man die Umsetzung auf Blu-ray als gelungen bezeichnen. Der Ton ist leider sehr frontlastig, wie auch bei den ersten 10 Folgen gibt es kaum eine Bassauslastung und auch nur selten etwas für die hinteren Boxen zu tun.
Episodenguide
Cover & Bilder © Pandastorm Pictures GmbH Das Fazit von: Panikmike
|
|
Kommentare[X]