Requiem for a Killer
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BEWERTUNG |
14.03.2012 von DeWerniLucrèce ist eine absolute Größe im Geschäft der Auftragskiller. Doch aufgrund ihrer Tochter beschließt sie, nur noch einen letzten großen Auftrag anzunehmen: Sie soll den berühmten Opernsänger Alexander Child umbringen. Doch bei diesem Job geht einiges daneben. Und so steht plötzlich nicht mehr Alexander, sondern sie und ihr Partner im Kreuzfeuer übler Killer …
Lucrèce (Mélanie Laurent) ist schon fast so etwas wie eine Legende in ihrem Gebiet: Sie ist eine eiskalte und gleichzeitig unauffällige Auftragskillerin, die bekannt dafür ist, alle Aufträge zuverlässig zu erfüllen. Ihr Partner bei den organisatorischen Angelegenheiten ist Agent l’Arménien (Tchéky Karyo). Doch als Lucrèce wieder einmal in Ruhe mit ihrer achtjährigen Tochter zusammensitzt, realisiert sie, dass es nun Zeit ist auszusteigen und sich um ihre Familie zu kümmern. Doch als sie diese Information Agent mitteilen möchte, kommt dieser noch einmal mit einem lukrativen Angebot an und bittet sie, noch für diesen letzten Auftrag zur Verfügung zu stehen. Aus machthaberischen und geldgierigen Hintergründen soll sie den schottischen Opernsänger Alexander Child (Christopher Stills) erledigen, um den Bau einer Ölpipeline zu ermöglichen. Sie gibt Agent nach und stimmt diesem allerletzten Auftrag zu.
Wird die Polizei dem Treiben der beiden Auftragskiller auf die Schliche kommen? Gibt es eine ruhigere Zukunft für Lucrèce und ihre Familie? Und was wird aus der anstehenden Aufführung von "Händels Messias"?
Von der technischen Umsetzung her liefert dieses Release eine ordentliche Leistung ab. Das Bild liegt meist in einem ordentlichen Schärfebereich, auch wenn hier noch mehr möglich gewesen wäre. So gelingt es leider nicht immer ganz, mit Detailreichtum und einem gewissen plastischen Effekt zu prahlen. Der Kontrast ist gut, in manchen Stellen aber etwas zu steil gewählt, was zu leichten Überstrahlungen führt. Die Farben wirken authentisch, sind aber dennoch ein wenig blass. In einigen Einstellungen ist ein leichtes Bildrauschen zu erkennen, was aber nicht weiter störend ist. Vom Ton her ist der Transfer recht frontlastig gehalten, was aber nicht zuletzt an der ruhigen und dialogreichen Art des Films liegt. Wenn man in die musikalischen Szenen einsteigt, bekommt man dann aber doch ein paar Effekte aus den anderen Boxen geliefert. Auch wenn diese nicht übermäßig auffallend sind, wird ein ordentliches räumliches Klangbild erzeugt. Die Dialoge sind in jedem Fall gut zu verstehen. Insgesamt eine mittelmäßige bis gute Realisierung im HD-Bereich! Cover & Bilder © www.sofahelden.de Das Fazit von: DeWerni
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