Small Appartments

Small Appartments

Originaltitel: Small Appartments
Genre: Komödie
Regie: Jonas Akerlund
Hauptdarsteller: Matt Lucas • Peter Stormare
Laufzeit: Ca. 92 Minuten
Label: Sony Pictures Home Entertainment
FSK 16

Small Appartments    09.09.2013 von DeWerni

Franklin Franklin wohnt in einem kleinen Appartment irgendwo in Los Angeles. Seine Nachbarn sind alles andere als normal. Und auch sein Wunsch, endlich in die Schweiz umzusiedeln, scheint abstrus. Der nicht ganz zufällige Tod seines Hausverwalters wirft sein verlottertes Leben durcheinander, doch er nimmt die Herausforderung an ...


Franklin Franklin (Matt Lucas) lebt sein verlottertes Leben in einem kleinen Appartment am Rande von Los Angeles. Seine große Liebe gilt der Schweiz - sein Traum ist es, irgendwann einmal dorthin auszuwandern. Dementsprechend ist auch seine Wohnung mit einer Menge Schweizer Accessoires geschmückt. Das Highlight ist dabei sein Alpenhorn, mit dem er seine Nachbarn das eine oder andere Mal zur Weissglut treibt. Doch auch seine Nachbarn sind alles andere als normal: Da sind der drogensüchtige Tommy Balls (Johnny Knoxville), der meist nach durchzechten Nächten den ganzen Tag pennt, ein eigentümlicher und ständig meckernder Maler Mister Piment (James Caan) und die sexy Blondine Simone (Juno Temple), die Franklin oftmals aus dem Fenster seines Appartments beobachtet. Man könnte also meinen, es handelt sich um ein mehr oder weniger normales Appartmenthaus in Amerika.

 

Interessant wird Franklins Leben durch den nicht ganz zufälligen Tod des Hausverwalters Mister Olivetti (Peter Stormare), dessen Leiche sich in Franklins Wohnung auf dem Küchenboden befindet. Doch das scheint ihn zunächst bei seinen Alltagsvorhaben nicht wirklich zu stören. Die regelmäßigen Päckchen seines Bruders Bernard (James Marsden) aus der geschlossenen Psychatrie scheinen da schon größere Aufmerksamkeit zu verdienen. Doch schließlich ringt er sich eines Abends dazu durch, die Leiche entdorgen zu wollen. Er inszeniert eine Situation, die die Ermittler der Polizei dazu verleiten soll, an einen Suizidversuch zu glauben. Doch das Ganze scheint eher fragwürdig, sodass es nicht allzu lange dauert, bis der Ermittler Kommissar Walnut (Bill Crystal) in der Wohnanlage erscheint und seine lästigen Fragen stellt. Als sich erste Indizien in Richtung Franklin ergeben, scheint sein Schicksal bereits besiegelt. Doch eigentlich hat Fanklin ganz andere Sorgen, denn just an diesem Morgen ist die Post seines Bruders erstmalig seit seiner Einweisung in die Psychatrie nicht in seinem Briefkasten. Doch mit Hilfe seines für ihn sprechenden Hundes macht sich Franklin schließlich doch daran, was denn nun wirklich mit Mister Olivetti passiert ist. Eines ist zumindest sicher: Mit seinem mehr als eigentümlichen Verhalten und in seiner kuriosen Situation sorgt er mit dem inszenierten Suizid von Mister Olivetti für einigen Wirbel, der schließlich doch dazu führt, dass er beschließt, seinen ureigenen Plan in die Wirklichkeit umzusetzen ...

 

Wird Franklin mit dem mysteriösen Tod seines Hausverwalters und der daraus resultierenden, nicht ganz einfachen Situation, fertig? Werden die Ermittler die Schuld von Franklin beweisen können? Und was ist mit seinem Bruder und der fehlenden Post passiert?

 

Bildergalerie von Small Appartments (6 Bilder)



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Das Fazit von: DeWerni

DeWerni

Für mich ist dieses Werk im Grunde nur Blödsinn, mit dem ich nichts anfangen kann. Das gilt vordergründig für die Hauptstory um den Tod des Hausverwalters, die natürlich, wie auch der rest des Geschehens, total an den Haaren herbeigezogen ist. Leider gelingt es aus meiner Sicht nicht, die Kuriosität der einzelnen Situationen irgendwie unterhaltsam zum Zuseher zu übertragen. Dabei machen die Schauspieler ihre Sache noch nicht einmal schlecht. Merkbar ist sicherlich, dass das Ganze aus der Feder des britischen Comedians Matt Lucas stammt, der auch für Werke wie Little Britain verantworlich ist. Dabei merkt man dann, dass Small Appartments vielleicht einfach Geschmackssache ist. Wer den britischen Humor liebt, der kann sicherlich einen Blick riskieren. Alle anderen sollten allerdings die Finger davon lassen und sich eher nach Alternativen umschauen.


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