Something Wild - Gefährliche Freundin
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BEWERTUNG |
26.10.2020 von PanikmikeJeff Daniels ist ein bekannter Schauspieler und Theaterdarsteller, 1994 gelang ihm mit der Komödie Dumm und Dümmer der Durchbruch. Seitdem war er in über 50 Spielfilmen zu sehen, ein eher unbekannter Streifen davon ist Gefährliche Freundin aus dem Jahr 1986. Im Februar 2020 wurde dieser von OFDb Filmworks in einem limitiertem Mediabook veröffentlicht, über sechs Monate später nun auch als Amaray. Wir haben uns daher mit Jeff Daniels und Melanie Griffith ins Auto geschwungen…
Inhalt
Charles Driggs (Jeff Daniels) arbeitet als hohes Tier in der Finanzbranche und lernt mehr oder weniger per Zufall in seiner Mittagspause die schöne Lulu (Melanie Griffith) kennen, die ihn dabei erwischt, ohne zu bezahlen aus dem Restaurant zu gehen. Nach einem kurzen Gespräch fahren die beiden in ein Motel und lassen es sich gutgehen. Am kommenden Tag möchte Lulu zu ihrer Mutter fahren und ihn als ihren Mann vorstellen, worauf sich Charles einlässt, da er es als eine witzige Situation empfindet. Doch nach und nach beginnt das Spiel mysteriös und gefährlich zu für Charles zu werden, besonders als sie am Abend dann auf dem Klassentreffen von Lulu sind und er Ray (Ray Liotta) kennenlernt…
Something Wild – Gefährliche Freundin ist eine gute Mischung aus Roadmovie, Komödie und Crimethriller. Jeff Daniels spielt dabei einen schüchternen aber aus sich herauskommenden Mann, der sich von einer hübschen jungen Frau um den Finger wickeln lässt. Melanie Griffith übernimmt dabei die Rolle der geheimnisvollen Frau, die unbedingt ihrer Mutter eine Freude machen möchte und gerne mit Männern spielt. Die beiden geben ein sehr tolles Gespann ab, dazu kommt auch die gute Leistung von Ray Liotta, der erneut einen Bösewicht spielt – und dass macht er auch hier sehr gut. Der Film hat aber nicht nur eine gute Geschichte vorzuweisen, sondern viele originelle Einfälle und einen Charme, den man sich nur schwer entziehen kann.
Details der Blu-ray
Die Bildqualität ist okay, eine Glanzleistung sieht aber anders aus. Zwar ist das Bild scharf und relativ natürlich, dennoch sind die Farben teils ein wenig blass und ein Bildrauschen lässt sich nicht verbergen. Bei dem Alter des Films geht dies jedoch in Ordnung, da sichtlich auch kein megagroßes Budget vorhanden war. Der Ton ist sehr gut verständlich und sauber getrennt, daher versteht man auch die Dialoge sehr gut und die Musikuntermalung ist passend daruntergemischt. An Extras gibt es leider nicht so viel, denn auf der Disc befindet sich nur der Trailer und ein Audiokommentar.
Details des Mediabooks
Das Mediabook erschien mit einer geringen Auflage von nur 999 Stück, es gibt auch nur ein Cover. Dies zeigt das alte Artwork leicht überarbeitet, welches beide Hauptdarsteller zeigt. Die Rückseite beinhaltet die wichtigsten Informationen, sowie die Daten der Blu-ray/DVD. Eine J-Card gibt es nicht, der FSK-Aufkleber ist auf der Einschweißfolie aufgebracht. Cover & Bilder © Koch Media, OFDb Filmworks / Produktfotos: www.sofahelden.de Das Fazit von: Panikmike
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