Tada Never Falls in Love - Vol. 03
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BEWERTUNG |
11.05.2022 von MarSEs heißt zwar, Tada Never Falls in Love, doch irgendwie hat es die Austauschstudentin Teresa Wagner dann doch geschafft, in Mitsuyoshi Tada starke Gefühle zu wecken. Ob die Beziehung tatsächlich eine Zukunft hat, das erfahren wir im Finale der romantischen Comedyserie...
Was bisher geschah: Tada Never Falls in Love - Vol. 01 Tada Never Falls in Love - Vol. 02 Inhalt
Als Charles de Loire Japan nach den Ferien wieder verlassen hat, muss sich Teresa eingestehen, dass sie sich schon längst in den zurückhaltenden Mitsuyoshi verliebt hat. Doch auch wenn der gemeinsame Ausflug zur alljährlichen "Regenbogen-Shogun" Ausstellung ihre Gefühle nur noch weiter vertieft, ist sich Teresa im Klaren darüber, dass sie ihre Pflichten als Thronfolgerin Luxemburgs nicht vernachlässigen darf. Hals über Kopf, und ohne den anderen Bescheid zu geben, verlässt sie schließlich zusammen mit Alex das Land. Mitsuyoshi ist am Boden zerstört, denn nun hat er seine Chance verpasst, Teresa seine wahren Gefühle für sie zu offenbaren. Doch noch ist nicht alles verloren...
Zeigte sich das Geschehen bisher als ausgewogener Mix aus Slice-of-Life, sympathischen Charakterentwicklungen und zwischenmenschlicher Interaktion, sowie einer Prise Romantik, so greift Tada Never Falls in Love zum Finale plötzlich emotional in die Vollen. Was nicht etwas bedeuten soll, dass die Serie sich inkonsequent entwickelt, sondern vielmehr, dass die Ereignisse, die bis zu diesem Punkt geführt haben, ihren längst überfälligen Höhepunkt erreichen. Als Zuschauer hat man lange und geduldig auf den Moment gewartet, in dem sich die Gefühle aller Beteiligten endlich überschlagen, und genau diesen weiß Tada Never Falls in Love gewohnt unterhaltsam und ansprechend zu präsentieren. Große Gefühle, aber auch tragische Entwicklungen sind die Folge, wodurch sich das Finale in den abschließenden fünf Episoden zu einer regelrechten Achterbahnfahrt entwickelt, die geschickt zwischen Traurigkeit und Fröhlichkeit wechselt, dabei aber niemals zu kitschig oder banal wird - auch wenn die ein oder andere Träne mit Sicherheit vergossen wird. Im Fokus steht hier natürlich selbstredend vor allem die Beziehung zwischen Mitsuyoshi und Teresa, die einen sehr interessanten, sogar unerwarteten Verlauf nimmt, wenngleich Tada Never Falls in Love auch die übrigen Figuren nicht gänzlich aus den Augen verliert. Spätestens die finalen Szenen nach dem Abspann sorgen schließlich für einen absolut runden und zufriedenstellenden Abschluss, und lassen den Zuschauer mit einem durchwegs guten Gefühl zurück.
Details der Blu-ray
Die Blu-ray bietet wie bereits in den Vorgänger-Volumes ein scharfes, klares und sauberes Bild. Die Farbdarstellung ist kräftig, das Kontrastverhältnis ansprechend. Die Tonspur ist weiterhin auf das vordere Boxenspektrum konzentriert, erweist sich insgesamt aber als sehr angenehm und klar. Der gefühlvolle Soundtrack, der vor allem in den finalen Episoden zum Einsatz kommt, fügt sich sehr atmosphärisch ins Geschehen ein, ohne dominant oder aufdringlich zu wirken.
Episodenguide
Cover & Bilder © Koch Films GmbH Das Fazit von: MarS
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