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The Zero Theorem
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21.04.2015 von Assimilator
In The Zero Theorem von Concorde spielt Christoph Waltz ein Computergenie auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Wir haben uns den Film angeschaut und sagen Euch, ob Waltz überzeugen kann ...
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Was wird Management zu Qohens Arbeitsverhalten sagen? Kann Qohen das Zero Theorem knacken?
The Zero Theorem ist ein Film, welcher mit vielen Dingen begeistert. So schafft er es vor allem zu Beginn, der Menschheit einen Spiegel vorzuhalten und das Konsumverhalten zu verurteilen. "Arbeite um zu Leben" ist hierbei die Message. Als Qohen aus diesem Verhalten ausbricht und beginnt, zu Hause zu arbeiten, verändert sich auch der Film ein wenig und zeigt einen merkwürdigen, aber dennoch liebenswerten Menschen, der seinen Platz im Leben noch nicht gefunden hat. Qohens Wohnung ist dabei keine normale Wohnung sondern eine Kirche inklusive Kreuz, was dem ganzen ein gewisses Etwas verleiht. Vor dieser Kulisse spielt Christoph Waltz den Qohen mit einer solchen Perfektion, dass es dem Zuschauer die Sprache verschlägt. Jede kleinste Bewegung, selbst der leichte Akzent von Waltz passen perfekt auf die Rolle, als wäre Waltz dafür geboren. Dies zeigt neben Inglourious Basterds wieder einmal die tollen Fähigkeiten des Schauspielers. Leider können die anderen Schauspieler hier bei weitem nicht mithalten, sodass Waltz allen und jedem die Show stiehlt. Die Story entwickelt sich dabei immer weiter zu einer subtilen Nachricht für den Zuschauer, welche bisweilen schwer zu verstehen ist. Dennoch ist der Film definitiv eine tolles Erlebnis.
Die Blu-ray bringt Qohen auf Deutsch und im englischen Original in die Wohnzimmer. Dabei ist die deutsche Version gut, die Englische jedoch weitaus besser, da diese Version dem Charakter Qohen durch den Akzent noch mehr Tiefe verleiht. Untertitel sind leider nur in Deutsch vorhanden. Als Extras gibt es Featurettes, Interviews und einen Blick “Hinter den Kulissen”. Die Bilder sind auf der Scheibe perfekt und gestochen scharf, die Schwarzwerte passen auch. Der Sound lässt auch kaum etwas zu wünschen übrig, wobei der Film generell ohne wenig Aktion daher kommt. So hat auch der Subwoofer nicht viel zu tun.
Cover & Bilder © Concorde Home Entertainment GmbH Das Fazit von: Assimilator
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