Unmatched: Cobble & Fog

Unmatched: Cobble & Fog

Genre: Kartenspiel • Miniaturen-Duell • Aktionsmanagement
Autor: Rob Daviau, Justin D. Jacobson
Illustrator: Oliver Barrett, Alexander Wells, Juan Esteban Rodrígue ...
Spieleverlag: Mondo Games, Restoration Games, Iello, Hutter
Empfohlenes Alter: 9+ Jahre
Spieldauer: 30 Minuten

Unmatched: Cobble & Fog   11.05.2024 von 2-PL4Y3R5

Wolltest Du schon immer mal in die Rolle einer deiner Lieblingscharaktere schlüpfen oder einen anderen fiktiven Charakter mal so richtig vermöbeln? Oder eventuell sogar beides? In Unmatched: Cobble & Fog hast Du die Wahl als Jekyll & Hyde die Detektive Sherlock und Dr. Watson in die Irre zu führen oder dich als der unsichtbare Mann an Dracula heranzuschleichen. Last Man Standing! Möge der Kampf beginnen!

 

Ein Überblick über die Unmatched Reihe

 

Unmatched: Cobble & Fog ist nicht das erste Spiel in der Unmatched Reihe. Begonnen hat alles mit Unmatched: Battle of Legends, Volume One im Jahre 2019. Und das Spielsystem selbst geht sogar zurück auf das Jahr 2002, in dem Star Wars: Epic Duels erschienen ist. Unmatched bietet dagegen aber eine riesige Spielvielfalt. Zahlreiche Erweiterungen haben dafür gesorgt, dass Charaktere aus den unterschiedlichsten Universen gegeneinander antreten können, darunter Alice im Wunderland, Black Widow oder die Raptoren aus Jurassic Park. Auf BGG sind bis dato (Stand: Mai 2024) ganze 23 Teile der Spieleserie gelistet. Und alle Teile sind frei miteinander kombinierbar. Es lohnt sich definitiv genau zu recherchieren, was es gibt und ob man eventuell für bestimmte Charaktere Vorlieben hat. Die Erweiterungen bringen oft auch neue Spielbretter, also Schlachtfelder auf den Tisch. Spielmechanisch sind alle Charaktere unterschiedlich, aber letztlich geht es bei allen bisher erschienen Spielen der Unmatched Reihe darum Schlachten zu schlagen, und zwar gegeneinander. Bald erscheint jedoch Unmatched: Adventures, das einen ganz neuen Weg einschlägt: hier kämpfen wir kooperativ gegen einen gemeinsamen Feind!

 

Das Material und die Vorbereitung

 

Im Kern ist Unmatched ein 2-Personen Spiel, ein Duell 1 vs. 1. Deshalb gehen wir hier nur auf die Duellregeln ein. Unmatched: Cobble & Fog lässt sich aber auch mit leicht abgewandelten Regeln im Team zu dritt oder zu viert spielen.

 

Das Material in Unmatched ist mit das hochwertigste, das man in Retail Spielen abseits vom Crowdfunding finden kann. Die Miniaturen sind mit einer Schattierungstechnik nachbearbeitet, was die Details der Figuren nochmal hervorhebt. Das Plastikinsert ist sehr durchdacht und bietet auch Platz für Karten in Hüllen. Die Lebenspunkte werden mit Lebenspunkträdern verfolgt, die sehr stabil daherkommen. Und das Artwork auf Karten und anderem Spielmaterial - auch wenn sicher Geschmackssache - ist unserer Meinung nach durchweg herausragend.

 

Bevor es losgeht, wählt jeder Spieler einen der vier Helden und nimmt sich das entsprechende Material. In Unmatched: Cobble & Fog hast Du die Wahl zwischen Dracula, Jekyll & Hyde, Sherlock Holmes und der Unsichtbare Mann. Dracula und Sherlock Holmes haben zusätzlich Sidekicks, die durch dicke Plastikscheiben mit entsprechendem Artwork repräsentiert sind, und zwar Dr. Watson bzw. die drei Schwestern. Dafür hat der Unsichtbare Mann Nebelplättchen, in denen er untertauchen kann und Jekyll & Hyde ein Verwandlungsplättchen, das anzeigt, ob die Miniatur aktuell als Jekyll oder Hyde auftritt. Außerdem hat jeder Held eine Charakterkarte, welche alle Helden-spezifischen Regeln und Statistiken anzeigt, darunter die Lebenspunkte, die Bewegungspunkte, ob es sich um einen Nahkämpfer oder Fernkämpfer handelt und falls vorhanden auch Informationen zum Sidekick. Zuletzt stellen die Spieler die Lebensräder der Helden und ggf. des Sidekicks auf die Start-Lebenspunkte ein. So startet der Unsichtbare Mann mit 15 Lebenspunkten.

 

Jeder Held kommt mit einem einzigartigen Deck aus 30 Aktionskarten, die gemischt als Nachziehstapel bereitgelegt werden. Dann werden 5 Karten als Starthand gezogen. Jedes Deck besteht aus insgesamt vier verschiedenen Kartentypen, zu erkennen an der Farbe und dem Symbol oben links: Angriffskarten (rot), Verteidigungskarten (blau) und vielseitige Karten (violett), die sowohl als Angriff als auch als Verteidigung gespielt werden können; Planungskarten (gelb) haben besondere Effekte und können außerhalb von Kämpfen gespielt werden. Karten zeigen ein paar wichtige Informationen. Direkt unterhalb des Kartentyp-Symbols steht bei Angriffs-, Verteidigungs- und vielseitigen Karten eine Zahl, die dem Angriffs- bzw. Verteidigungswert der Karte entspricht. So viel Schaden wird während des Kampfes angerichtet bzw. geblockt. Darunter steht ein Kämpfer-Name oder „beliebig“, was andeutet für welchen Kämpfer die Karte gespielt werden kann, im Falle von Sherlock Holmes mit seinem Sidekick Dr. Watson steht hier also entweder Holmes, Watson oder beliebig. Achtung: Ist der entsprechende Kämpfer bereits besiegt, ist die Karte nicht mehr spielbar! Außerdem gibt es einen Kartentext, der genau beschreibt, welche Effekte die Karte hat und wann diese ausgelöst werden, z.B. vor, während oder nach dem Kampf. Und zuletzt steht rechts mittig noch eine kleine Zahl. Das ist der Boost Wert, um den man seine Bewegungswerte erhöhen kann, wenn man die Karte während einer Bewegungsaktion ungenutzt abwirft. Ein wichtiges taktisches Element, um schnell in Kampfreichweite zu kommen (oder abzuhauen).

 

Nun entscheiden sich die Spieler für eines der beiden Schlachtfelder und legen es in die Tischmitte. Schlachtfelder zeigen miteinander verbundene runde Felder, zwischen denen sich die Miniaturen und Sidekicks bewegen können. Mehrere Felder bilden eine Zone, erkennbar am selben Farbmuster. Ein Feld kann auch zu mehreren Zonen gehören. Zonen sind wichtig, um Sichtlinien für Fernkampfangriffe zu bestimmen, denn ein Fernkampfangriff ist nur möglich, wenn sich Angreifer und Verteidiger innerhalb derselben Zone befinden (es sei denn sie sind benachbart). Der Startspieler positioniert nun seine Helden-Miniatur auf das mit „1“ markierte Feld und ggf. vorhandene Sidekicks innerhalb derselben Zone. Danach platziert Spieler 2 seine Helden-Miniatur und ggf. Sidekicks, wobei hier das Feld mit der Markierung „2“ relevant ist.

 

Das Spielziel

 

Unmatched: Cobble & Fog ist ein Duell-Spiel. Ziel für beide Parteien ist es der gegnerischen Helden-Miniatur Schaden zuzufügen, bis das Lebensrad null anzeigt. Das Spiel endet dann sofort mit einem klaren Sieger! Um dies zu erreichen, bewegen sich die Helden und ihre Sidekicks strategisch über das Schlachtfeld und spielen taktisch Pläne und Angriffe, haben aber auch immer eine Defensivstrategie parat.

 

Der Spielablauf

 

Spieler sind immer abwechselnd am Zug. Ein Spieler-Zug besteht immer aus genau zwei Aktionen. Dabei können dieselbe Aktion zweimal, oder zwei verschiedene Aktionen ausgeführt werden. Drei Aktionen stehen zur Wahl: Manöver, Planung und Angriff. Am Ende des Zuges muss auf 7 Handkarten abgeworfen werden.

 

Mit Manöver erhält man eine neue Handkarte und darf seine Kämpfer auf dem Schlachtfeld bewegen. Es handelt sich also um eine sehr zentrale und taktisch wichtige Aktion. Als erstes wird eine neue Karte vom persönlichen Helden-Deck gezogen und seiner Hand hinzugefügt. Kartenziehen in Unmatched, durch die Manöver Aktion oder andere Spieleffekte, ist immer zwingend. Ist das Kartendeck aufgebraucht, so ist der Kämpfer erschöpft. Wenn dann eine Karte gezogen werden muss, so erleidet man stattdessen 2 Schaden. Der Ablagestapel wird in Unmatched nie neu gemischt. Und nicht selten kann Kartendeck-Management über Sieg oder Niederlage entscheiden. Nach dem Ziehen einer neuen Karte dürfen – und das ist optional – alle Kämpfer auf dem Schlachtfeld entsprechend den Bewegungswerten und entlang benachbarter Felder bewegt werden. Alle Kämpfer in Unmatched: Cobble & Fog haben einen Bewegungswert von 2, d.h. sie können sich bis zu zwei Felder bewegen. Wird zusätzlich eine Karte aus der Hand abgeworfen, kann der Bewegungswert um den Boost-Wert der abgeworfenen Karte erhöht werden. Helden und Sidekicks dürfen sich alle und in beliebiger Reihenfolge mit derselben Manöver-Aktion bewegen. Gegnerische Kämpfer blockieren jedoch die Bewegung. Eigene Kämpfer nicht, aber am Ende der Bewegung dürfen nicht zwei Kämpfer auf demselben Feld stehen. Alles sehr intuitiv.

 

Die zweite mögliche Aktion ist Planung. Hier darf eine Handkarte des Kartentyps Plan gespielt werden. Diese zeigen oben links ein gelb unterlegtes Blitz Symbol. Pläne haben sehr unterschiedliche Effekte, die dann sofort ausgeführt werden. So kann Sherlock Holmes die gegnerische Kartenhand betrachten und eine beliebige abwerfen. Dracula kann „Beute machen“ und allen benachbarten Kämpfern einen Schadenspunkt zufügen, während er sich selbst heilt. Nach der Planungsaktion landet die Karte auf dem Abwurfstapel.

 

Zuletzt gibt es die Aktion Angreifen, die in drei Schritten abgehandelt wird. Zunächst wird angesagt welcher aktive Kämpfer angreift. Dann wird ein gültiges Ziel festgelegt. Ein Nahkämpfer kann nur benachbarte Kämpfer angreifen. Ein Fernkämpfer kann benachbarte Kämpfer oder Kämpfer innerhalb derselben Zone angreifen, wobei manche Felder zu mehreren Zonen zugehörig sein können, also aufpassen! In Schritt 2 muss der Angreifer nun die gewählte Angriffskarte von seiner Hand verdeckt vor sich ausspielen. Hier ist darauf zu achten, dass es sich um eine Karte handeln muss, die der angreifende Kämpfer – also der Held oder der Sidekick – nutzen darf. Der entsprechende Kämpfer-Name links auf der Karte kann leicht übersehen werden und ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt des Handkartenmanagements. Hat der Angreifer die Karte verdeckt gespielt, so darf der Verteidiger eine Verteidigungskarte spielen, muss dies aber nicht. Auch hier muss natürlich eine passende Verteidigungskarte verfügbar sein.

 

In Schritt 3 des Angriffs wird der Kampf ausgeführt. Nun werden die gespielten Karten gleichzeitig aufgedeckt. Zuerst werden Karteneffekte mit dem Stichwort „sofort“ ausgelöst. Das kann z.B. sein die Karteneffekte des Gegners aufzuheben, ganz gemein! Danach werden Karteneffekte ausgelöst, die „während Kampf“ triggern. Diese könnten z.B. den Angriffs- oder Verteidigungswert unter bestimmten Voraussetzungen weiter erhöhen. Dann wird der Kampf abgehandelt: Der ggf. modifizierte Angriffswert des Angreifers minus des Verteidigungswerts des Verteidigers ergibt den Schaden, den der Verteidiger einstecken muss. Am Ende des Kampfes triggern noch Karteneffekte, die „nach Kampf“ stattfinden. So gibt es Karten, die bei erfolgreichem Angriff eine Neupositionierung auf dem Schlachtfeld erlauben. Haben sowohl Angreifer als auch Verteidiger Karten mit Karteneffekten gespielt, die zur selben Zeit ausgelöst werden, wird die Karte des Verteidigers zuerst abgehandelt – und wir haben gelernt, dass dies nicht immer von Vorteil sein muss. Es können noch weitere Spieleffekte nach dem Kampf stattfinden, die erst nach den Karteneffekten abgehandelt werden. Dann kommen alle Karten auf den jeweiligen Ablagestapel. Ist zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Held besiegt, so endet das Spiel sofort und der Sieger steht fest!

 

 

Bildergalerie von Unmatched: Cobble & Fog (9 Bilder)

Spielmaterial

 

  • 4 Heldenfiguren
  • 120 Aktionskarten
  • 5 Lebensräder
  • 4 Charakterkarten
  • 4 Sidekick Plättchen
  • 1 Doppelseitiger Spielplan mit 2 Schlachtfeldern


Cover & Bilder © Cover: Hutter Trade GmbH + Co KG / Bilder im Artikel und Teaserbild: www.sofahelden.de


Das Fazit von: 2-PL4Y3R5

2-PL4Y3R5

Disclaimer: Wir schreiben im Fazit nur noch von Unmatched statt Unmatched: Cobble & Fog, da sich die meisten unserer Eindrücke sicher auf das gesamte Unmatched Universum übertragen lassen. Erfahrungen haben wir allerdings lediglich mit Unmatched: Cobble & Fog und Unmatched: Battle of Legends, Volume One.

 

Spielspaß: Bis dato haben wir kein besseres Duell-Spiel gespielt. Punkt. Es macht richtig viel Spaß, die Materialien sind superhübsch und hochwertig, man hat nach längerer Pause schnell wieder die Regeln drauf, es ist schnell gespielt und meist gibt’s direkt danach Revenge! Wenn Taktiken und Bluffs bei Angriffen aufgehen ist das sehr belohnend. Aber auch erfolgreiche Defensivstrategien machen Spaß, wenn der Angriff des Gegenübers ins Leere geht oder man diesen durch geschickte Bewegung auf dem Schlachtfeld gar nicht erst zulässt. Unmatched ist für uns eine Serie, die jeder Vielspieler einmal ausprobiert haben sollte. Ob jetzt Cobble & Fog oder ein anderes Spiel der Reihe, ist dabei eher nebensächlich.

 

Balancing/Glücksfaktor: Durch die zufälligen Kartendecks ist auch immer etwas Glück dabei, ob die richtige Karte zum richtigen Zeitpunkt auf der Hand ist. Das Maximale aus seiner Kartenhand rauszuholen und gut einschätzen zu können, wann man defensiv und wann offensiv spielen sollte, ist dagegen reine Strategie. Auch darauf aufzupassen, dass das eigene Kartendeck nicht schneller leer ist als das des Gegners. Und das verdeckte Spielen von Angriffskarten und damit verbundene bluffen bietet viel Raum für Taktik. Bei Unmatched handelt es sich um ein Strategiespiel, das sich auch als solches anfühlt, ohne aber zum overthinking zu animieren. Wenn es sich also um ein Strategiespiel handelt, wie steht es um das Thema balancing? Das ist sehr relevant, weil alle Helden sehr unterschiedliche Mechanismen haben. Tatsächlich findet man online Vergleiche zu den relativen Stärken der vielen verschiedenen Helden im Unmatched Universum. Ein perfektes balancing zwischen allen Helden ist sicher schwer zu erreichen, wenn ständig neue Sets erscheinen. Nach mehr als 10 Partien mit Cobble & Fog sowie Volume One hatten wir keine balancing Probleme festgestellt. Tatsächlich scheinen es eher Feinheiten zu sein, da wir in Partien genauso häufig mit Helden siegreich waren, die laut Statistik eher benachteiligt sind. Tipp: Schaut euch die Statistiken gar nicht erst an und findet für euch selbst heraus welche Helden in eurer Hand am mächtigsten erscheinen! Das macht den Spielspaß aus. Und wer auf Nummer sicher gehen möchte, der spielt zwei Partien und tauscht die Helden dazwischen! Die geringe Spieldauer macht es möglich.

 

Komplexität/Regeln: Unmatched ist sehr schnell gelernt und hat eine niedrige Komplexität. Das Regelwerk in schmalem Format umfasst 18 Seiten. Der Spielablauf passt auf nur 6 Seiten. Und insgesamt gibt es fast mehr Bilder als Text. Die Regel ist auch optisch sehr schön gestaltet. Eines der großen Vorteile an Unmatched ist für uns, dass man sehr schnell wieder die Regeln draufhat, auch bei längerer Spielpause. Ein kurzer Blick in die Anleitung genügt und es kann losgehen. Auf der anderen Seite bietet Unmatched über die Bewegung auf dem Schlachtfeld und das Handkarten- und Kartendeck-Management viel taktische Tiefe. Genau das erwarten wir von einem guten Spiel. Schnell gelernt, aber keineswegs simpel.

 

Spielerinteraktion/Spieleranzahl: Wir haben Unmatched bisher nur im Duellmodus 1 vs. 1 gespielt und können daher nichts zum Team-Spiel sagen. Für uns war Unmatched immer ein reines 2-Personen Spiel. Aber wir können uns durchaus vorstellen, dass der Teammodus genauso gut funktioniert. In einem Miniaturen-Duell-Spiel muss man auch nicht viel zur Spielerinteraktion sagen. Direkte Konfrontation und Player Elimination sind die Stichworte. Ein nackter Kampf ums Überleben mit allen fiesen Tricks, die das Helden-Kartendeck parat hat. So gibt es auch Karten, die es erlauben die gegnerischen Figuren zu bewegen. Und dann mit den Worten der Besten Band der Welt: „Immer mitten in die Fresse rein“.

 

Spieldauer: Ein weiterer großer Pluspunkt. Gerade im Genre der Miniaturen-Duell Spiele gibt es richtig große „Klopper“, für die der Aufbau länger dauert als Unmatched gespielt ist. Auf der Verpackung steht 30 Minuten und das passt auch tatsächlich sehr gut. Manchmal vielleicht etwas länger und wenn sich einer etwas verzettelt manchmal auch kürzer. In jedem Fall ist die Spieldauer sehr angenehm. Und dadurch, dass der Spielaufbau nicht mal eine Minute dauert, wird meist eine Revenge gespielt, mit vertauschten Rollen.

 

Wiederspielbarkeit: Jeder Held spielt sich anders und hat eigene Mechanismen, was für viel Abwechslung sorgt. Es macht Spaß alle vier Helden gegeneinander antreten zu lassen und dann natürlich auch mit vertauschten Rollen, was bei den vier Helden in Unmatched: Cobble & Fog schon 12 unterschiedliche Partien ermöglicht. Die zwei verschiedenen Schlachtfelder in Unmatched: Cobble & Fog addiert, bedeutet theoretisch 24 verschiedene Partien. Aber natürlich möchte man Taktiken anpassen und Partien wiederholen. Und letztlich sollten wir auch die vielen Möglichkeiten des Unmatched Universums mit betrachten. Es gibt mittlerweile fast 50 verschiedene Helden. Da darfst Du jetzt aber selbst nachrechnen, wie lange Du spielen kannst, ohne dass sich eine Partie wiederholt!


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