God of War - Ghost of Sparta
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BEWERTUNG |
22.12.2010 von Der Ohm
Totgeglaubte leben länger – dieser oft zitierte Spruch passt sowohl auf die PSP wie auch auf Kratos, den Geist Spartas. Nachdem die Trilogie auf der PS3 ihren krönenden Abschluss gefunden hat, erbarmt sich Sony der Fangemeinde auf der PSP eine weitere Episode aus dem Werdegang des Halbgottes zu gönnen. Aber hat die Serie genug Potential um ein weiteres Mal nicht nur perfekte Action, sondern auch eine gute Story zu liefern? Aber natürlich!
Am Spielprinzip hat sich seit dem ersten Teil, damals noch auf der PS2 erschienen, nichts geändert. In meist isometrischer Sicht bewegt ihr Kratos durch die Orte der griechischen Mythologie und schlagt euch durch Heerscharen Untoter und anderer Gegnermassen. Durch das Niederstrecken der Feinde oder durch das Öffnen der herumstehenden Truhen erhaltet ihr Orbs, rote Energiepunkte, die ab einer gewissen Menge eure Waffen aufwerten können. In den erwähnten Truhen können sich auch Gegenstände wie Minotaurenhörner befinden, auch diese müssen gesammelt werden und erhöhen später eure Lebensenergie oder euer Mana. Auch die legendären, meist riesigen Zwischengegner haben es in den Handheld geschafft. Oft sind diese nur durch die richtige Taktik zu schlagen, das Beobachten der Angriffsabläufe ist hierbei sehr wichtig. Sobald der Gegner geschwächt ist, bekommt ihr die Gelegenheit ihn mit einem finalen Stoß niederzustrecken. Während dieser halsbrecherischen Aktionen müsst ihr nur zum richtigen Zeitpunkt die richtige Taste drücken. Ansonsten heißt es hierbei: Genieße die Show!
Grafisch ist God of War: Ghost of Sparta eine wahre Augenweide. War der Vorgänger Chains of Olympus schon der absolute Referenztitel auf der PSP, so kann dieser Teil noch eine Schippe nachlegen. Die brennenden Klingen leuchten aus dem Bildschirm, dass man Sorgen um Brandschäden an seinem Handheld haben könnte. Während der Kämpfe jagen die Effekte nur so über den Bildschirm. Die Synchronisation ist wieder klasse, wenn Kratos beginnt, seine Drohungen auszusprechen, kann es einem eiskalt den Rücken runter laufen. Die musikalische Untermalung ist treibend und passend für die aktionsreiche Reise. Das Fazit von: Der Ohm
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