Jumanji
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BEWERTUNG |
11.09.2011 von Panikmike
Ausgezeichnet für seine Spezialeffekte kommt nun der Klassiker „Jumanji“ auf Blu-ray in die Verkaufsregale. Doch nicht nur die Spezialeffekte hatten es in sich, auch die schauspielerischen Leistungen waren grandios, die Geschichte spannend und das Gesamtpaket hervorragend. Doch kann dieser Film auch heute noch überzeugen und wie ist Sony die technische Seite gelungen? All diese Fragen werden hier geklärt …
Alles beginnt im 19. Jahrhundert. Zwei Jungs vergraben in einer nebligen Nacht eine Holzkiste im Wald. Was es mit dieser Holzkiste auf sich hat, weiß man noch nicht, doch dieses Geheimnis wird sich einige Jahre später lüften. Um genau zu sein, im Jahre 1969. Der junge Alan Parrish flüchtet vor einer Jugendgang und fühlt sich auf einer Baustelle sicher. Als er ein Trommeln hört und sich auf die Suche nach dem Ursprung dieses Geräusches macht, findet der Junge ein uraltes Brettspiel. Natürlich ist Alan neugierig und macht sich sofort auf den Weg zu seiner Freundin Sarah Whittle. Kurze Zeit später befinden die beiden sich auch schon bei Alan zu Hause auf dem Dachboden und wollen das mysteriöse Spiel ausprobieren. Dass es sich bei „Jumanji“ nicht um ein normales Würfelspiel handelt, finden die beiden auch schnell heraus. Als Sarah zum Würfeln anfängt und Fledermäuse aus dem Kamin flattern ist die Panik groß. Doch als Alan am Zug ist und in das Spiel gezogen wird, flüchtet die kleine Sarah.
Jahrzehnte später ziehen die Kinder Peter und Judy mit ihrer Tante in das ehemalige Parrish Haus. Als die beiden eines Tages das Haus erkunden und ein dschungelartiges Trommeln wahrnehmen, entdecken sie das Brettspiel auf dem Dachboden. Wie Kinder so sind, setzen sie das Spiel aus Neugierde fort. Glücklicherweise können sie den verlorenen und deutlich gealterten Alan aus dem Dschungel befreien. Nun gilt es das Spiel zu Ende zu spielen, doch eine Mitspielerin fehlt noch: Sarah. Nach großer Überredungskunst und kleinen Tricks können sie Sarah überzeugen und das Spiel fortsetzen. Doch leicht wird dies alles nicht, denn Naturkatastrophen, wilde Tiere und andere Widersacher stellen sich in den Weg.
Was Sony mit diesem in die Jahre gekommenen Film abgeliefert hat, ist wirklich bemerkenswert. Die technische Seite kann vollends überzeugen. Das Bild ist stets gestochen scharf und die Farben knackig. Bildkörner oder Flimmereffekte sucht man vergeblich. Vor allem auch die dunklen Szenen bieten keinen Grund für Beanstandungen. Auch der Ton wurde sehr gut umgesetzt, sodass jeder Kanal gut abgemischt ist und der Subwoofer ordentlich etwas zu tun hat. „Jumanji“ ist wirklich ein Vorzeigeprodukt, wie eine aktuelle Blu-ray Umsetzung älterer Filme aussehen sollte. Die Extras sind auch sehr interessant gestaltet, so lassen sich hier Hintergründe zu den Spezialeffekten finden - der Film wurde 1996 nicht umsonst für die besten Spezialeffekte ausgezeichnet. Mit von der Partie ist auch ein virtuelles Brettspiel, welches Ihr mit Eurer Fernbedienung spielen könnt. Cover & Bilder © 1995 TriStar Pictures, Inc. All Rights Reserved. Das Fazit von: CricketTomcat
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