The Last Ship - Staffel 1
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BEWERTUNG |
01.02.2016 von PanikmikeKönnt Ihr Euch vorstellen auf einem Schiff durch die Gegend zu reisen mit der Befürchtung, dass dort die einzigen Überlebenden der Menschheit beherbergt sind und die komplette Besatzung ein Mittel gegen einen tödlichen Virus finden möchte? Genau mit diesem Thema beschäftigt sich The Last Ship und wir klären, ob sich der Blick in die 400 Minuten der ersten Staffel lohnt…
Commander Tom Chandler (Eric Dane) ist zusammen mit dem amerikanischen Zerstörer USS Nathan James und dessen Besatzung auf hoher See. Mit an Bord ist die Mikrobiologin Dr. Rachel Scott (Rhona Mitra), die mitten im Nirgendwo vier Monate lang diverse Tests vollbringen muss. Am letzten Tag, zwei Tage nachdem Tom der Besatzung die freudige Nachricht überbracht hat, dass sie nach Hause fahren dürfen, passiert ein seltsames Ereignis, welches keiner so richtig erklären kann. Schon bald merken die Crew, die Soldaten und die Matrosen an Bord, dass ein Großteil der Menschheit an einem tödlichen Virus gestorben ist. Keiner kann es fassen und kommt mit der plötzlichen Situation klar, doch eines ist sicher: Die Mission hat sich schlagartig geändert. Von nun an versuchen der Commander, Dr. Scott und die restliche Besatzung alles in ihrer Macht stehende zu tun, um die restliche Menschheit zu retten und ein Gegenmittel zu entwickeln…
The Last Ship erzählt keine neue Geschichte und bietet auch in Sachen Virus, Zombies oder sowas in der Art nichts Weltbewegendes. Dennoch kann die Serie gut unterhalten und auf voller Linie überzeugen. So sind die Effekte, die Action und auch der Thrill-Faktor in einer gesunden Mischung vorhanden und sobald die Geschichte nach der etwas langweiligen ersten Folge Fahrt aufgenommen hat, so möchte man nach jeder Folge wissen, wie es weitergeht. Die Serie erzählt das altbekannte Szenario des Weltuntergangs durch einen Virus gekonnt und auch die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut. Anders als bei Serien wie zum Beispiel The Walking Dead wird in The Last Ship eine Geschichte erzählt, die irgendwann einmal realistisch werden könnte. Es gibt keine fleischfressenden Zombies oder Ähnliches, und doch geht alles in diese Richtung. Ein wenig Patriotismus darf in einer amerikanischen Serie natürlich auch nicht fehlen, wen das nicht stört, ist hier genau richtig.
Die Qualität der Blu-ray ist sehr gut geworden, dennoch gibt es ein bisschen was zu meckern. Obwohl die Farben sehr natürlich sind und der Kontrast sowie die Detailtiefe stimmen, so gibt es hin und wieder ein paar Unschärfen und ein Bildrauschen. Dies ist aber nicht weiter schlimm, im Großen und Ganzen ist die Umsetzung gelungen. Die deutschen Stimmen wurden gut synchronisiert, die Dolby-Digital-Anlage wird dafür leider nicht komplett ausgenutzt. Es gibt zwar hin und wieder musikalische Unterstützung und Effekte aus allen Boxen, dies ist jedoch nicht so oft der Fall, wie es die Serie hergeben würde. An Extras gibt es ca. 45 Minuten Bonusmaterial, was man sich als Fan unbedingt ansehen sollte.
Abschließend gibt es noch den Episodenguide, bevor ich zum Fazit komme:
Cover & Bilder © polyband Medien GmbH. All rights reserved. Das Fazit von: Panikmike
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