Wrong Cops
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BEWERTUNG |
06.02.2015 von DanteDie Polizei von Los Angeles hat es geschafft sämtliche Kriminalität auszulöschen, dies hat allerdings zur Folge, dass sie aus Langeweile selbst zu Verbrechern zu werden. Auf absurdeste Art und Weise begehen sie Verbrechen wie Drogenhandel, Erpressung, Belästigung und vieles mehr …
Der Film dreht sich um die Officers Duke (Mark Burnham), Sunshine (Steve Little), Holmes (Arden Myrin), Rough (Eric Judor) und de Luca (Eric Wareheim). Jeder von ihnen hat seine eigenen Macken und kämpft mit seinen eigenen Problemen. Duke verkauft in Polizeiuniform Drogen, allerdings nicht auf die gewöhnliche Art und Weise. Nein, er versteckt die Drogen in toten Ratten und übergibt sie so seinen Kunden. Er ist außerdem ein großer Fan von Technomusik, und belästigt deshalb den Teenager David Dolores Frank, gespielt von Marilyn Manson. Mit der Musikwahl des Teenagers ist er nämlich nicht einverstanden, woraufhin Duke ihn entführt und ihm seine Musik in Unterhosen präsentiert. Als David flieht, schießt Duke aus „Versehen“ auf seinen Nachbarn (seine Mutter konnte ihn eh nie leiden) statt auf David.
Da dieser nicht sterben will, versucht er den Nachbarn an Sunshine los zu werden. Dieser steckt in großen Geldsorgen und will so Schulden bei Duke tilgen. Sunshine versucht, besagten Nachbarn im heimischen Garten zu vergraben und stößt dabei auf eine Tasche voll mit Geld. Freudig erzählt er Duke von diesem Fund und gibt ihm seinen Nachbarn zurück. Duke erzählt auf dem Revier den anderen von Sunshines Fund. Daraufhin beschließt Holmes Sunshine zu erpressen. Sie hat ein altes Schwulenpornoheftchen mit ihm als Darsteller gefunden, und droht seiner Frau und der Tochter davon zu erzählen. Währenddessen besucht Duke Rough, da dieser ihm einen Song, den er selbst komponiert hat, vorspielen möchte. Duke findet ihn scheiße. Um zu beweisen, dass nicht nur er diesen Song blöd findet holt er seinen halb toten Nachbarn aus dem Kofferraum um ihn nach seiner Meinung zu fragen.
Wie es mit der Erpressung weiter geht, was mit Dukes Nachbarn passiert und was die anderen Cops noch für Chaos verbreiten erfahrt ihr im Film.
Schauspielerisch sind die Rollen gut umgesetzt worden. Die einzelnen Charaktere wurden vielschichtig und überzeugend gespielt. Man merkt dem Film erst spät an, dass er in kleineren Episoden gedreht wurde und später zu einem großen Ganzen wird. Die Musik des Films ist sehr durch Dukes Rolle geprägt. Jedes Mal, wenn man ihn im Auto sieht wird Techno gespielt, auch Rough hat sich diesem Genre verschrieben. Das mag zwar nicht jedermanns Geschmack sein, passt aber gut zur Abgedrehtheit des Films. Cover & Bilder © Tiberius Film Das Fazit von: Dante
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