Cities

Cities

Genre: Drafting • Stadtbau • Plättchenlegespiel
Autor: Steve Finn, Phil Walker-Harding
Illustrator: Jorge Tabanera Redondo
Spieleverlag: Devir, Kosmos
Empfohlenes Alter: 10+ Jahre
Spieldauer: 45 Minuten

Cities   06.08.2025 von 2-PL4Y3R5

Stadtbau ist ein beliebtes Brettspielthema. Es wird gerne sowohl von Spielen auf Familienspielniveau als auch von Expertenspielen aufgegriffen. Cities findet sich hier im Familienspiel-Bereich wieder und ist von der Komplexität vergleichbar mit dem bekannten Legacy Spiel My City, ebenfalls von Kosmos. In Cities baut man aber nicht nur in die Breite, sondern auch in die Höhe. Ob uns das einen Höhenflug beschert oder eher kalt gelassen hat, verraten wir euch hier.

 

Das Material und die Vorbereitung

 

Cities kommt in einer relativ kleinen, quadratischen Schachtel, typisch für Spiele von Devir. Es steckt jedoch jede Menge Spielmaterial drinnen: unter anderem 100 stapelbare Gebäudeteil-Miniaturen in vier verschiedenen Farben aus Plastik, die in einem dicken schwarzen Stoffbeutel aufbewahrt werden, Spielfiguren aus Holz, jede Menge dicke Plättchen, einige Karten und einen schicken Sternmarker aus goldfarbig lackiertem Holz, der als Startspielermarker Verwendung findet. Bewertet man das Preis/Leistungs-Verhältnis ausschließlich auf Basis von Qualität und Umfang des Materials, macht hier Cities schonmal einiges richtig.

 

Trotz üppigem Material ist der Spielaufbau sehr schnell abgehandelt. In die Tischmitte kommt das Spielbrett. Hier werden die vier Auslagen vorbereitet, die im Spielverlauf gedraftet werden: ganz links befinden sich immer die Nachziehstapel, rechts daneben vier Felder für die jeweilige offene Auslage. Was wird im Spielverlauf gedraftet?

 

Zum einen sind da ganz oben die Auftragskarten. Sie zeigen Aufgaben für die persönliche Stadtbaulandschaft, bei deren Erfüllung es Siegpunkte gibt. Darunter befinden sich die Stadtfelder. Sie zeigen immer vier quadratische Flächen, die eine Kombination aus Wasser-, Park- und/oder Bauland-Flächen sein können. Stadtfelder bilden die Basis der Stadt und zum Spielende hat jeder Spieler ein Raster aus 3x3 Stadtfeldern vor sich liegen. Unter den Stadtfeldern befindet sich die Auslage der Plättchen. Sie zeigen verschiedene Symbole auf blauem, grünem oder grauem Hintergrund, die entsprechend auf gleichfarbige Wasser-, Park- bzw. Bauland-Flächen platziert werden können. Unterhalb der Plättchen befindet sich die letzte Auslage mit den Gebäudeteilen. Hier gibt es keinen Nachziehstapel; stattdessen werden Gebäudeteile beim Nachfüllen der Auslage immer aus dem Beutel gezogen.

 

Die Aussparung im oberen Bereich des Spielplans ist für eines der acht Stadtentwicklungspläne vorgesehen. Jeder Stadtentwicklungsplan gibt drei andere allgemeine Ziele für den Stadtbau vor. Wer im Spielverlauf ein Ziel zuerst erreicht, bekommt mehr Siegpunkte dafür. Im Spiel zu zweit werden die mittleren Siegpunkte eines jeden Ziels abgedeckt.

 

Zuletzt nimmt sich jeder Spieler das Spielermaterial seiner Spielerfarbe und eine Übersichtskarte. Im Spiel zu zweit benötigt jeder acht Spielfiguren, die während des Draftings markieren, wer welche Spielkomponente genommen hat; im Spiel zu dritt oder viert genügen 4 Spielfiguren pro Spieler. Außerdem hat jeder Spieler drei Markierungsringe, um im Spielverlauf die erreichten Siegpunkte der drei allgemeinen Ziele markieren zu können. Bevor es losgeht, bekommt der Startspieler den Sternmarker. Dann werden die vier Start-Stadtfelder offen ausgelegt und in umgekehrter Spielerreihenfolge gedraftet. Das ist der Beginn eurer Stadt. Zuletzt wird der Punktemarker auf die Siegpunkteleiste platziert.

 

Das Spielziel

 

Gewertet wird aber erst am Spielende. Erst dann wird überprüft, wer die meisten Siegpunkte geholt und die Partie Cities gewonnen hat. Siegpunkte gibt es auf vier verschiedene Weisen: (1) für die allgemeinen Ziele auf dem Stadtentwicklungsplan, die man während des Spielverlaufs erreicht hat; (2) für die Anzahl verschiedener Plättchen in jedem Wasser- und Park-Gebiet: 1/3/6/10 Punkte für 1/2/3/4 unterschiedliche Plätten. Ein Wasser- bzw. Park-Gebiet besteht aus allen orthogonal benachbarten Wasser- bzw. Park-Flächen; (3) 2 Punkte gibt es für jedes Denkmal-Plättchen auf Bauland-Gebiet; (4) und zuletzt müssen noch alle acht Auftragskarten gewertet werden, die man im Spielverlauf gedraftet hat.

 

Der Spielablauf

 

Cities wird in 2-Personen-Partien über vier Runden, in 3- und 4-Personen Partien über acht Runden gespielt. Während einer Runde draften die Spieler beginnend beim Startspieler Auftragskarten, Stadtfelder, Plättchen und Gebäudeteile, indem sie einen ihrer Spielfiguren auf das entsprechende Feld platzieren.

 

Die Auswahlmöglichkeiten beim Draften sind sehr eingeschränkt. Denn es ist vorgegeben, dass jeder Spieler in jeder Runde jeweils ein Feld mit Auftragskarte, Stadtfeld, Plättchen und Gebäudeteilen auswählt. In 2-Personen-Partien zweimal. So ergeben sich in jeder Partie unabhängig von der Spielerzahl immer 32 Spielerzüge. Am Spielende hat also jeder Spieler acht Mal ein Feld von jeder der vier Auslagen gewählt.

 

Zu Beginn einer jeden Runde erhalten die Spieler ihre Spielfiguren zurück. Danach werden die vier Auslagen aufgefüllt; wobei in 3-Personen-Partien das, was noch auf dem nicht gewählten Feld liegt zuvor abgeworfen wird. Beim Auffüllen der Auslagen ist darauf zu achten, dass das Feld ganz rechts jeweils eine verdeckte Auftragskarte, ein verdecktes Stadtfeld und ein verdecktes Plättchen enthält. Das rechte Feld der Reihe mit den Gebäudeplättchen bleibt leer. Draftet ein Spieler dieses Feld, zieht er zwei zufällige Gebäudeteile aus dem Beutel.

 

 

 

Was passiert mit den gedrafteten Auftragskarten, Stadtfeldern, Plättchen und Gebäudeteilen? Auftragskarten werden in den persönlichen Spielbereich gelegt. Diese sollten gut im Blick behalten werden, um jederzeit zu wissen, wofür man Siegpunkte bekommt. Stadtfelder platziert man neben einem bereits platzierten Stadtfeld, aber so, dass am Ende ein 3 x 3 Raster entstehen kann. Ansonsten gibt es keine Legeregeln; es gilt lediglich zu beachten, dass mal große Gebiete, mal viele kleine Gebiete Siegpunkte geben können, abhängig von den Auftragskarten und Stadtentwicklungsplänen. Plättchen werden je nach Farbe auf Wasser-, Park- oder Bauland-Flächen platziert. Dabei ist zu beachten, dass nur unterschiedliche Plättchen im selben Gebiet mehr Siegpunkte geben. Zuletzt sind da die Gebäudeteile in den vier Farben. Sie können auf farbig passende Bauland-Flächen platziert werden. Gleichfarbige Gebäudeteile können bis zu 4 Einheiten hochgestapelt werden. Die Höhe und Farbe der Gebäude spielt in vielen Auftragskarten und Zielen auf Stadtentwicklungsplänen eine Rolle.

 

Am Ende der letzten Runde folgt die Wertung mithilfe der Siegpunkteleiste und des Siegpunktemarkers. Der Spieler mit den meisten Punkte gewinnt die Partie.

 

 

Bildergalerie von Cities (15 Bilder)

Spielmaterial

 

  • 1 Spielbrett
  • 4 doppelseitige Stadtentwicklungspläne
  • 36 Stadtfelder (davon 4 Startfelder mit grauer Rückseite)
  • 48 Plättchen
  • 32 Auftragskarten
  • 4 Übersichtskarten
  • 100 Gebäudeteile (je 25 in rot, blau, grün, gelb)
  • 1 Sternmarker
  • 1 Beutel

 

Jeweils in den 4 Spielerfarben:

  • 8 Spielfiguren
  • 3 Markierungsringe
  • 1 Punktemarker


Cover & Bilder © Cover: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG / Bilder im Artikel und Teaserbild: www.sofahelden.de


Das Fazit von: 2-PL4Y3R5

2-PL4Y3R5

Spielspaß: Cities hat Spaß gemacht, wird aber für mich sehr wahrscheinlich nicht zu einem Dauerbrenner werden. Das liegt vor allem daran, dass doch etwas weniger Spiel drinnen steckt, als ich erwartete. Daher betreibe ich an dieser Stelle etwas Erwartungsmanagement: Cities ist ein super Spiel für Familien. Es ist kurzweilig, regt zum Denken und Optimieren an und ist auch für Kinder geeignet. Allerdings reduziert sich das Spiel auf das wiederholte Auswählen von vier Spielelementen aus einer allgemeinen Auslage und deren Integration in die eigene sich entwickelnde Stadt. Die vorherrschende Spielmechanik ist daher das Drafting. Das einzige Ziel: Siegpunkte generieren, indem man Komponenten wählt, die zueinander und zu den allgemeinen Zielen passen. Ein Beispiel: eine Auftragskarte, die in der letzten Spielrunde vier Siegpunkte für gelbe Häuser mit 3 Stockwerken gibt, wäre unklug zu wählen, wenn man bis dahin kein einziges gelbes Gebäudeteil besitzt. Liegt dieselbe Auftragskarte in Runde 1 in der Auslage, und evtl. auch direkt 3 gelbe Gebäudeteile, macht man mit dieser Kombination nichts falsch. Aber Achtung: es ist möglich, dass Dir entweder die Auftragskarte oder die Gebäudeteile noch vor der Nase weggeschnappt werden, während du auf deinen zweiten Zug wartest. Cities hat wie gesagt Spaß gemacht, aber wiederholte Partien bieten einfach nicht viel Neues. Wer aber ein entspanntes Strategiespiel auf Familienspiel-Niveau sucht, der macht mit Cities sicher nicht viel falsch.

 

Balancing/Glücksfaktor: Cities ist eine Mischung aus Strategie und Glück. Man muss Vorausplanen und überlegen, welche Aufträge zur aktuellen Bebauung der eigenen Stadt passen und welche Plättchen, Stadtfelder und Gebäudeteile die meisten Siegpunkte auf Basis ausliegender Ziele und Aufträge geben. Und man muss natürlich etwas rechnen, wie wahrscheinlich man in zukünftigen Runden noch an die nötigen Teile kommt, um seine Siegpunkte ggf. zu maximieren oder, um einem Spieler bei der Erfüllung der allgemeinen Ziele auf den Stadtentwicklungsplänen zuvorzukommen.

Auf der anderen Seite ist Cities nicht durchplanbar und letztlich sehr glückslastig. Alle vier Auslagen werden von gemischten Stapeln bzw. im Falle der Gebäudeteile blind aus einem Beutel gezogen. Zusätzlich konkurrieren alle Spieler um dieselben Auslagen und man muss sich gut überlegen, was man mehr braucht und daher als erstes für sich beansprucht.

 

Komplexität/Regeln: Cities ist ein klassisches Familienspiel. Die größte Herausforderung ist es den Überblick über die verschiedenen Wertungen zu behalten, insbesondere der Wertungskarten, von denen man am Spielende acht vor sich ausliegen hat. Denn im Spielverlauf herauszufinden was jetzt genau am meisten Punkte gibt, ist gar nicht so einfach, besonders in der zweiten Spielhälfte, wenn man nicht nur die drei Ziele des Stadtentwicklungsplans, sondern auch schon vier oder mehr Wertungskarten vor sich liegen hat. Abseits der Wertungseffizienz sind die Aktionen und der Spielfluss sehr simpel. Man weiß genau, dass man pro Spielrunde genau eine Wertungskarte, ein Stadtfeld, 1-2 Plättchen und 2-4 Gebäudeteile erhält und muss sich nur entscheiden welche Kategorie man zuerst nimmt, weil man nicht riskieren kann, dass ein Mitspieler einem das heiß begehrte Plättchen oder die heiß begehrte Wertungskarte wegschnappt.

Das Regelheft hat nur 4 Seiten. Es ist also eigentlich kein Heft, sondern ein aufklappbares Blatt Papier: eine Seite Inhalt und Überblick; eine Seite Spielaufbau; zwei Seiten Spielablauf und Wertung. Dementsprechend hat man die Regel auch sehr schnell durchgearbeitet. Ein kleiner Kritikpunkt: man hätte die Regel durchaus 6-seitig gestalten können, um etwas mehr Raum für größere Abbildungen zu lassen und Abschnitte mit Stichpunkt-Listen auch als Stichpunkte aufzuführen, und nicht als Fließtext, in dem die einzelnen Stichpunkte durch blaue Punkte voneinander getrennt sind. Man merkt den vier Seiten an, dass Layout-Entscheidungen darauf zurückzuführen sind, dass man eben nicht über diese 4 Seiten kommen wollte.

 

Spielerinteraktion/Spieleranzahl: Jeder Spieler baut an seiner eigenen kleinen Stadt, die im Spielverlauf zu einem Raster aus 3x3 Stadtfelder heranwachsen wird. Die Mitspieler haben keinen direkten Einfluss darauf, was in deiner Stadt passiert. Die einzige indirekte Interaktion findet auf dem Spielplan statt: hier befinden sich die Auslagen mit jeweils vier Stadtfeldern, Gebäudeteilen, Plättchen und Auftragskarten. Ist man am Zug, darf man sich für eine der vier Auslagen entscheiden und sich eine Einheit von der noch übrigen Auswahl nehmen. Dann sind die anderen Spieler an der Reihe und könnten Dir etwas wegschnappen. Spielt man kompetitiv, sollte man also auch darauf schauen, was andere brauchen und ggf. den Mitspieler daran hindern das auch zu bekommen, besonders dann, wenn es für einem selbst keinen Unterschied macht. Auch wegen der allgemeinen Ziele auf dem Stadtentwicklungsplan, um deren Erfüllung die Spieler konkurrieren, sollte man immer einen Blick auf die Mitspieler haben.

Die Spieldynamik unterscheidet sich etwas in 2-, 3- und 4-Personen-Partien. Nur in 3-Personen-Partien bleibt immer eine Einheit pro Auslage in jeder Runde übrig. In 2- und 4-Personen-Partien dagegen bekommt der letzte Spieler am Zug auch immer die letzte noch übrige Einheit der Auslage. Den Startspieler-Marker kann man sich allerdings aktiv holen, indem man freiwillig zwei zufällige Gebäudeteile nimmt, statt die ausliegenden drei oder vier Gebäudeteile.

 

Spieldauer: Auf der Spieleschachtel steht 45 Minuten. Das wundert mich, weil die Spieldauer doch stark von der Spielerzahl abhängig ist. Meine 2-Personen-Erstpartie hat etwa 45 Minuten gedauert; Folgepartien dauerten nicht weniger lang; da scheinen wir wohl besonders gemütlich unterwegs zu sein; oder die Schachtelangabe bezieht sich auf eine 2-Personen-Partie. Warum ist die Spieldauer von der Spielerzahl abhängig? Zu zweit spielt man nur vier Runden, setzt dafür pro Runde aber 8 Arbeiter ein. Zu dritt und zu viert spielt man über acht Runden, setzt aber pro Runde nur 4 Arbeiter ein. In jedem Fall hat jeder Spieler immer 32 Aktionen bzw. nimmt sich im Spielverlauf immer jeweils achtmal Stadtfelder, Gebäudeteile, Plättchen und Auftragskarten.

Das Schöne an Cities ist die geringe Downtime. Man entscheidet sich für etwas in der Auslage, platziert seinen Arbeiter, nimmt das Plättchen, Gebäudeteil, Stadtfeld oder die Auftragskarte, und platziert es in seine Stadt. Der nächste ist am Zug. So dauern Spielzüge vielleicht 10 Sekunden, es sei denn man muss etwas überlegen oder rechnen. Das kann vorkommen.

 

Wiederspielbarkeit: Als Familienspiel von kurzer Spieldauer ergibt sich automatisch ein hoher Wiederspielwert. Cities ist mit seinen kurzen Regeln auch eines der wenigen Spielen in unserem Regal, das wir sicher auch in Jahren wieder rausholen können, ohne erneut die Regeln lesen zu müssen. Aber wie sieht es mit Abwechslung zwischen den Partien aus? Es gibt 8 verschiedene Stadtentwicklungspläne, welche jeweils drei einzigartige allgemeine Ziele vorgeben, um deren Erfüllung die Spieler konkurrieren. Somit ergeben sich acht Partien mit unterschiedlichen Zielen. Das ist ein Anfang. Aber die Spielelemente ändern sich dadurch natürlich nicht. Es gibt keinen variablen Spielaufbau und alle Plättchen, Auftragskarten und Stadtfelder nehmen immer an jeder Partie teil. Da sich Plättchen, Auftragskarten und Stadtfelder auch prinzipiell alle entweder mehrmals vorkommen oder sich sehr ähneln, wird man auch in jeder Partie alles sehen, obwohl die Stapel nicht vollständig aufgedeckt werden. Es gibt auch keine Spielvarianten oder alternative Regeln. Nach unserem Geschmack würde Cities stark von ein paar optionalen Zusatzmodulen profitieren; aber hier spricht der Kennerspieler aus mir. Vielleicht setze ich hier den falschen Maßstab.


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Das Fazit von: Born2bewild

Born2bewild

Wir haben Cities unabhängig von 2-Pl4y3rs getestet. Zum Teil müssen wir unseren Vorrednern hier zustimmen. Es ist auf jeden Fall ein Familienspiel und es hat daher auch einen relativ leichten Einstieg. Wir haben es mit unseren Jungs gespielt und es kam bei uns allen sehr gut an. Durch die verschiedenen Städte, den damit verbundenen, unterschiedlichen „globalen Ziele“ und die immer neu gemischten persönlichen Ziele, Plättchen und Hausteile sprechen aus unserer Sicht für einen hohen Wiederspielwert. Aber eben aus der Sicht einer Familie. Das Spielmaterial finden wir sehr gut gelungen und das war auch mit eins der Gründe, warum wir uns das Spiel näher ansehen wollten. Zur Spielzeit: Bei uns war es zu Beginn eine gute Stunde. Wir gehen also davon aus, dass man gerade bei späteren Runden dann auch zu viert auf die 45 Minuten kommen kann. Schön ist es, dass die „globalen Ziele“ auch immer gut zu den Städten passen. Also bei Venedig beispielsweise sehr viel Wasser gefordert wird. Insgesamt hat es uns sehr überzeugt und wir würden eher eine 8/10 als eine 7 geben.


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