Preacher - Staffel 4
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BEWERTUNG |
12.03.2020 von PanikmikeAlles Gute hat irgendwann mal sein Ende, ebenso wie auch irgendwann einmal eine Serie enden muss. 2016 wurde die erste Folge von der Comicadaption Preacher ausgestrahlt, vier Jahre später endet die Serie mit ihrer vierten Staffel. Wir haben sie uns angesehen und sagen Euch, ob der Abschluss Gott-würdig ist…
Inhalt
Die Apokalypse steht bevor und Jesse (Dominic Cooper) und seine Freundin und Partnerin Tulip (Ruth Negga) stehen mittendrin. Ihr bester Freund Cassidy (Joseph Gilgun) ist in der großen Festung der Geheimorganisation von Herrn Starr (Pip Torrens) gefangen und wird dort grauenvoll missbraucht. Weil er ein Vampir ist, kann er nicht sterben und alle Körperteile wachsen nach, und genau das nutzen Starr’s Männer aus um ein geheimes Tonikum aus Teilen von Cassidy herzustellen. Während Tulip versucht Cassidy zu befreien, sucht Jesse im Angesicht der Apokalypse nach Gott. Cassidy selbst versucht natürlich auch auszubrechen, doch die Festung ist zu groß und Starr hat zu viele Männer, sodass er auf die Hilfe seiner Freunde angewiesen ist.
Währenddessen irrt der Heilige der Killer (Graham McTavish) mit Eugene (Ian Colletti) umher, um sich endlich bei Jesse zu rächen. Eugene versucht seinen neuen Freund davon zu überzeugen, dass Gewalt nicht die Lösung des Problems sei, der Heilige der Killer lässt sich aber nicht auf das Gesülze ein und ist fest der Überzeugung den Prediger zu töten.
Starr und seine treue Begleiterin Lara Featherstone (Julie Ann Emery) bereiten seit Monaten schon die Apokalypse vor und planen ein Treffen von Jesus (Tyson Ritter) und Hitler (Noah Taylor), um endlich den einen und finalen Tag zu organisieren. Dabei spielt aber Humperdoo (Tyson Ritter) eine große Rolle, doch leider weiß keiner wo er gerade steckt…
Inhaltlich unterscheidet sich die vierte und finale Staffel nicht von ihren Vorgängern. Natürlich gibt es eine andere Geschichte, welche direkt nach Staffel 3 fortgesetzt wird, der Grad an krassen Szenen, Abartigkeit und Ironie des Lebens ist allerdings gleichgeblieben. Und dass ist auch gut so, denn die Serie bleibt ihrer Linie treu. Es gibt weiterhin brutale Szenen (daher ist die Serie auch ab FSK 18 freigegeben), Action, viel Tempo, aber auch ruhige Momente zum Schmunzeln und zum Nachdenken. Die Schauspieler sind dabei wieder ein wichtiges Schlüsselelement, denn ohne die Darbietung der jeweiligen Figuren wäre die Serie nur die halbe Miete. Die Serie endet mit der vierten Staffel, eine fünfte wurde bisher nicht bestätigt und aufgrund des Endes der vierten Staffel wäre dies auch nicht sinnvoll.
Details der Blu-rays
Die Qualität ist wieder einmal sehr gut und nahezu ohne Makel. Das Bild ist jederzeit scharf und sehr farbenfroh, eine Überzeichnung ist nicht mal in den sehr hellen Wüsten-Szenen sichtbar. Die vierte Staffel von Preacher ist wieder einmal ein gutes Beispiel, dass die Blu-ray ein viel besseres Bild als die DVD hat. Vielleicht ist dies auch der Grund, dass es die Serie nur auf Blu-ray zu kaufen gibt. Der Ton kommt sauber aus den Boxen, die Dolby-Digital-Anlage bekommt Arbeit und auch der Bass kommt in den actionreichen Szenen nicht zu kurz. Die deutsche Synchronisation ist sehr professionell, auch hier gibt es nichts zu meckern. An Extras gibt es leider nur die besten Patzer bzw. Versprecher, hier wäre mehr wünschenswert gewesen.
Episodenguide
Cover & Bilder © 2019 Sony Pictures Television Inc. and AMC Film Holdings LLC. All Rights Reserved. Das Fazit von: Panikmike
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